Selbsthilfegruppen sind ein wichtiges Angebot für alle, die an Krebs erkrankt sind. Das zeigt sich nicht nur bei Gruppentreffen vor Ort. Seit sich Patienten und Patientinnen auch über das Internet austauschen, bekommen Selbsthilfeorganisationen eine ganz neue Bedeutung. Nicht zuletzt spielen die verschiedenen Organisationen nicht nur vor Ort, sondern auch auf Landes- und Bundesebene eine wichtige Rolle: Sie vertreten die Interessen möglichst vieler Betroffener, wenn es um Entscheidungen in der Gesundheitspolitik geht.
Wie neutral sind Informationen, die man in Selbsthilfegruppen erhält? Wie unabhängig sind die Mitglieder, die sich ehrenamtlich engagieren? Mit diesen Fragen haben sich viele Patientenverbände seit einigen Jahren intensiv auseinander gesetzt. Ein wichtiges Thema ist zum Beispiel die Annahme von Spenden oder Sponsorengeldern.
Wie die organisierte Selbsthilfe ihre Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit bewahren kann, stellt eine neue Internetseite vor: www.selbsthilfe-bestimmt-selbst.de.
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Verantwortlich für www.selbsthilfe-bestimmt-selbst.de ist NAKOS, die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen. Gefördert hat das Projekt die BARMER-GEK.