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Datenschutz beim Krebsinformationsdienst

Aktualisiert am:

  • Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums bietet datenschutzkonforme Informationen gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und dem Landesdatenschutzgesetz Baden-Württemberg an. 
  • Alle Mitarbeitenden sind vertraglich zur Datensicherheit verpflichtet und folgen dem Datenschutzkonzept des Deutschen Krebsforschungszentrums.
  • Der folgende Text klärt über den Umgang mit Daten beim Krebsinformationsdienst auf und nennt Ansprechpartner für Fragen zum Datenschutz.

Der Krebsinformationsdienst ist eine Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums und wird mit öffentlichen Mitteln finanziert. Damit unterliegen seine Angebote den in Deutschland geltenden Datenschutzgesetzen, insbesondere dem Landesdatenschutzgesetz Baden-Württemberg.

Alle Mitarbeitenden des Krebsinformationsdienstes unterliegen neben den gesetzlichen Regelungen auch den Dienstvereinbarungen sowie dem Rahmen-Datenschutzkonzept des Deutschen Krebsforschungszentrums. Die Mitarbeitenden sind somit vertraglich gebunden, die Daten aller Nutzenden zu schützen. 

Der Krebsinformationsdienst hat sich zur Datensparsamkeit verpflichtet. Personenbezogene Daten der Nutzenden werden nach Möglichkeit nicht erhoben. Lässt sich das – zum Beispiel im Kontakt – nicht vermeiden, werden die Daten der Nutzenden geschützt. Das bedeutet, dass die personenbezogenen Daten vom Krebsinformationsdienst

  • vertraulich behandelt,
  • ausschließlich zum jeweils genannten Zweck erfasst,
  • auf DSGVO-konformen Servern liegen und
  • nicht über die Bearbeitung hinaus gespeichert werden.

In Ausnahmefällen können Daten auch darüber hinaus gespeichert werden, wenn dies durch nationale oder europäische Gesetze gefordert wird – zum Beispiel zur Sicherstellung der nationalen und öffentlichen Sicherheit oder zur Verfolgung von Straftaten (Art. 23 Abs. 1 DSGVO). 

Gut zu wissen: Bei der Verarbeitung personenbezogener Daten hält sich der Krebsinformationsdienst an die Grundsätze der DSGVO. Dies gilt insbesondere für die in Artikel 6 geregelte rechtmäßige Verarbeitung der Daten.

Auskunftsrechte

Verantwortlich für die Einhaltung des Datenschutzes ist die Leitung des Krebsinformationsdienstes sowie die Datenschutz-Beauftragten des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Datenschutzbeauftragter

Deutsches Krebsforschungszentrum 
Stiftung des öffentlichen Rechts
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel. 06221 42 -0

E-Mail: datenschutz@dkfz.de

Nutzende können von den Verantwortlichen eine Auskunft darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die sie betreffen, vom Krebsinformationsdienst verarbeitet werden. 

Liegt eine Verarbeitung personenbezogener Daten vor, haben die betroffenen Personen ein Auskunftsrecht: Sie können ausführliche Informationen zum Umgang mit den personenbezogenen Daten erhalten – zum Beispiel zu welchem Zweck diese verarbeitet werden, wie lange sie gespeichert werden oder wer die Empfänger der Daten sind. Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel 15 der DSGVO zum Auskunftsrecht betroffener Personen.

Zudem haben betroffene Personen das Recht, unrichtige personenbezogene Daten berichtigen zu lassen (Art. 16 DSGVO), die Daten bei bestimmten Gründen löschen zu lassen (Art. 17) oder eine Verarbeitung einzuschränken (Art. 18). Im Kapitel 3 der DSGVO können Sie mehr zu den Rechten betroffener Personen erfahren.

Beschwerderechte

Wenn ein Verdacht besteht, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten gegen die DSGVO verstößt, steht allen Personen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde zu – insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, an ihrem Arbeitsplatz oder in dem Orts des mutmaßlichen Verstoßes. Dies gilt unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs.

Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.

Weitere Informationen

Viele Informationen und Tipps zum Datenschutz werden auch auf der Internetseite der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit und beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bereitgestellt.

Technische Voraussetzungen

Um Inhalte online bereitstellen zu können, ist die Erfassung der individuellen Computer-Adresse der Nutzenden notwendig (IP-Adresse).

Eine Rückverfolgung individueller Internet-Nutzenden anhand dieser IP-Adressen ist den Mitarbeitenden des Krebsinformationsdienstes nicht möglich. Somit können auch keine Seitenaufrufe sowie E-Mails und andere Kontaktdaten konkreten Personen zugeordnet werden.

Sogenannte Logfile-Daten, die Nutzungsprozesse auf der Internetseite aufzeichnen, enthalten keine personenbezogenen Daten. Der Krebsinformationsdienst speichert diese ausschließlich aus technischen Gründen zum Zweck der Fehleranalyse und Wartung bei einem Hoster für 30 Tage. Danach werden sie automatisch gelöscht.

Hosting

Diese Website wird bei einem externen Dienstleister gehostet (Hoster): managedhosting.de GmbH

Daten, die der Krebsinformationsdienst auf seiner Website erfasst, werden auf dem Server des Hosters gespeichert. Hierbei kann es sich beispielsweise um IP-Adressen, Meta- und Kommunikationsdaten, Websitezugriffe und sonstige Daten, die über eine Website generiert werden, handeln. 

  • Der Server des Hosters steht in Deutschland und unterliegt damit der DGSVO.

Der Hoster wird die Daten nur insoweit verarbeiten, wie dies zur Erfüllung seiner Leistungspflichten erforderlich ist und die Weisungen des Krebsinformationsdienstes in Bezug auf diese Daten befolgen. Um die datenschutzkonforme Verarbeitung zu gewährleisten, hat der Krebsinformationsdienst einen Vertrag über Auftragsverarbeitung mit dem Hoster geschlossen.

Nutzungsanalyse: Monitoring

Für die Qualitätssicherung sowie für einen bedarfsorientierten Ausbau und die Aktualisierung unseres Informationsangebots wertet der Krebsinformationsdient anonyme Nutzungsinformationen zu statistischen Zwecken aus.

Dafür verwendet der Krebsinformationsdienst die Dienste der Econda GmbH (www.econda.de). Welche Daten dabei erhoben werden dürfen, ist in der Datenschutzerklärung des DKFZ und durch die Vorgaben des Datenschutzes im Land Baden-Württemberg geregelt. 

Wichtig zu wissen:

  • Für die Nutzungsanalyse verarbeitet Econda die IP-Adresse der Nutzenden. Diese wird vor Übermittlung der Auswertungsdaten durch Econda anonymisiert.
  • Die Verarbeitung der Daten durch Econda findet ausschließlich in Deutschland statt.
  • Eine andere Verwendung, eine Zusammenführung mit anderen Daten oder eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
  • Weitere Informationen können den Datenschutzhinweisen von Econda entnommen werden.

Cookies

Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die von einer Webseite lokal im Speicher des Internetbrowsers auf dem Rechner der Nutzenden gespeichert werden. Cookies enthalten eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht.

Für die Nutzungsanalyse der Website durch Econda verwendet der Krebsinformationsdienst keine Cookies. Es werden weder Besucher- noch Session-Cookies gesetzt.

Wichtig zu wissen

Sollte der Krebsinformationsdienst ausnahmsweise Analyse- oder Optimierungs-Cookies einsetzen, wird zuvor die explizite Einwilligung der Nutzenden gesondert eingeholt.

Für den Betrieb der Website kommt ein technisch notwendiger Cookie zum Einsatz. Er stellt die grundlegenden Funktionen dieser Webseite bereit. Er ist nicht zustimmungspflichtig und kann auch nicht deaktiviert werden.

  • Name: KREBSINFORMATIONSDIENST
  • Anbieter: Eigentümer dieser Website
  • Laufzeit: Die Gültigkeit erlischt bei Beendigung der Browsersitzung.
  • Zweck: Technisch notwendiger Cookie. Dieser vom Content Management System bereitgestellte Cookie enthält den Wert der jeweiligen Session-ID. Er enthält keine Informationen, die eine Identifikation der Nutzenden ermöglicht.

Datenschutz auf dem eigenen Gerät: Wer keine Nachverfolgung des eigenen Nutzungsverhaltens möchte, kann dies durch die Einstellungen des eigenen Computers, Tablets oder Smartphones beeinflussen. Beispiele sind das regelmäßige Löschen von Cookies oder Nutzungseinstellungen, die von vornherein keine entsprechenden Datensammlungen ermöglichen.

Bei der Nutzung der Angebote des Krebsinformationsdienstes in den sozialen Medien

gelten die Datenschutzerklärungen der jeweiligen Betreiber Meta, Google und LinkedIn.

Auf diese hat der Krebsinformationsdienst keinen Einfluss. Die Datenschutzbedingungen können Nutzende den Angaben der jeweiligen Betreiber entnehmen.

Der Krebsinformationsdienst weist daher alle Nutzende der genannten sozialen Netzwerke darauf hin, dass sie bei der Nutzung auf eigenes Risiko handeln.

Zum Schutz der persönlichen Daten aller Nutzenden hat sich der Krebsinformationsdienst entschlossen, Anfragen zu Krebs in den sozialen Netzwerken nur in allgemeiner Form zu beantworten, und nicht im Detail und unter Berücksichtigung persönlicher Angaben.

Allen Nutzenden von Facebook, Instagram, Youtube oder LinkedIn steht der Krebsinformationsdienst bei persönlichen Fragen gerne auch am Telefon oder per E-Mail zur Verfügung.

Nutzende können bei Anfragen an den Krebsinformationsdienst auf Wunsch anonym bleiben – die Angabe eines Namens ist nicht notwendig.

Alle Angaben zur Person sind freiwillig. Sie dienen ausschließlich dazu, die Informationen besser auf die individuelle Situation zuschneiden zu können. Bei Fragen zur Krebstherapie kann zum Beispiel die Angabe von der Tumorart und dem Alter der Betroffenen helfen. Um auf Wunsch Adressen geeigneter Ansprechpartner vermitteln zu können, kann es auch notwendig sein, das Bundesland oder den Wohnort der Anfragenden zu erfragen.

Wichtig zu Wissen

Falls personenbezogene Daten für eine Anfrage angegeben werden, schützt der Krebsinformationsdienst diese Daten. Das bedeutet, er speichert sie nicht über die Bearbeitung des Anliegens hinaus, nutzt sie nicht für weitere Zwecke und gibt sie nicht an Dritte weiter. 

Anfragen per Telefon

  • Zur Beantwortung telefonischer Anfragen ist die Nennung eines Namens in der Regel nicht erforderlich. 
  • Zur Organisation der Anrufe hat der Krebsinformationsdienst den Telefondienstleister VSE Net GmbH (www.vsenet.de) beauftragt. Dieser speichert Telefondaten in Übereinstimmung mit den aktuellen gesetzlichen Vorgaben. Diese sind dem Krebsinformationsdienst nur eingeschränkt zugänglich.
  • Wenn von Anfragenden ein Rückruf gewünscht wird, erfasst der Krebsinformationsdienst die Telefonnummer und speichert diese in einem E-Mail-Postfach, bis der Rückruf erfolgt ist. Danach wird die E-Mail inklusive der Telefonnummer unwiderruflich gelöscht.

Anfragen per E-Mail

  • E-Mails werden auch beantwortet, wenn der Absender erkennbar ein Pseudonym nutzt und/oder aus seiner E-Mail-Adresse keine Rückschlüsse auf den Namen oder die Person gezogen werden können. 
  • Bei der Nutzung der E-Mail-Formulare auf den Internet-Seiten des Krebsinformationsdienstes findet keine Verknüpfung der E-Mail-Daten mit den Nutzungsdaten auf www.krebsinformationsdienst.de statt.

Anfragen per Chat

  • Bei der Chat-Nutzung können Anfragende auf Wunsch anonym bleiben, indem sie einen Nicknamen verwenden.
  • Während der Chat-Nutzung hat der Krebsinformationsdienst keinen Zugriff auf die IP-Adresse der Anfragenden. 

Gut zu wissen: Nach Beendigung eines Chats werden der Chat-Verlauf sowie die darin enthaltenen Informationen bis zu 30 Tage zur möglichen weiteren Bearbeitung (beispielsweise eine Weiterleitung oder eine Recherche gewünschter Informationen) auf Servern des Deutschen Krebsforschungszentrums gespeichert. Danach werden alle personenbezogenen Daten unwiderruflich gelöscht.

Anfragen per Brief

Wer sich mit Fragen oder weiteren Anliegen schriftlich an den Krebsinformationsdienst wendet, muss zur Beantwortung einen Namen und eine Adresse angeben, an die eine Antwort geschickt werden soll.

  • Der Krebsinformationsdienst speichert diese personenidentifizierbaren Angaben nicht über die Bearbeitung der Anfrage hinaus.

Nennung von Ansprechpartnern bei der Informationsvermittlung

Bei der Vermittlung von Informationen zu Krebs kann es notwendig werden, konkrete Ansprechpartner für weitere Fragen zu benennen oder diese zu zitieren.

Wenn möglich, verzichtet der Krebsinformationsdienst auf die Benennung einzelner Personen. Er verweist Ratsuchende vielmehr in allgemeiner Form auf die entsprechenden Institutionen und Angebote des Gesundheitswesens und benennt die Funktionen der dort tätigen Personen.

Wo tatsächlich die Vermittlung der Namen und gegebenenfalls weiterer Daten einzelner Personen erforderlich ist, benennt der Krebsinformationsdienst diese nur unter folgenden Voraussetzungen: Der genannte oder zitierte Ansprechpartner

  • hat der Nennung ausdrücklich zugestimmt (zum Beispiel für das Adressverzeichnis psychotherapeutischer Ansprechpartner),
  • hat seinen Namen als Autor einer Publikation öffentlich gemacht,
  • ist in seiner Funktion im Gesundheitswesen direkt und persönlich als Ansprechpartner benannt und/oder
  • ist als Person des öffentlichen Lebens oder der Zeitgeschichte einzustufen. 

In der Regel sind die vom Krebsinformationsdienst vermittelten Informationen und Kontaktdaten jederzeit auch frei über andere Quellen zugänglich.

Interessierte können Printmaterialien des Krebsinformationsdienstes (beispielsweise Broschüren) per Fax, E-Mail oder über ein Online-Formular bestellen. Hierfür muss ein Name und eine Adresse angeben werden, an die die Materialien geschickt werden soll. Wenn eine Bestellung über das Online-Formular erfolgt, wird zusätzlich die E-Mail-Adresse erfasst, um hierüber eine Bestellbestätigung zu versenden.

  • Bei der Nutzung des Bestellformulars auf der Internet-Seite des Krebsinformationsdienstes findet keine Verknüpfung mit den Nutzungsdaten auf www.krebsinformationsdienst.de statt.

Ihre Daten behandelt der Krebsinformationsdienst vertraulich. Sie werden ausschließlich zur Bearbeitung eines Auftrags genutzt und nur so lange gespeichert, bis die Bestellung abgeschlossen ist. Danach werden alle Daten unwiderruflich gelöscht. Falls Nutzende bei der Bestellung angegeben haben, dass sie künftig über Aktualisierungen oder neue Materialien informiert werden möchten, werden die Daten bis zu einem Widerruf gespeichert.

Wenn größere Mengen an Informationsmaterial bestellt werden, beauftragt der Krebsinformationsdienst einen Dienstleister, der die Zusammenstellung und den Versand der bestellten Broschüren übernimmt (www.langindustriedienst.de/).

  • Dieser Dienstleister hat sich vertraglich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzvorgaben und zur Vertraulichkeit verpflichtet.
  • An ihn übermittelt werden ausschließlich die Adressen und Angaben zum gewünschten Informationsmaterial, die zum Versand zwingend erforderlich sind.

Zur Sicherung der Qualität des Krebsinformationsdienstes und seiner Angebote sowie zur Erstellung von Statistiken, werden alle Anfragen, die an den Krebsinformationsdienst gestellt werden, dokumentiert. Hierfür werden die Anfragen und Bestellungen in einer elektronischen Datenbank eingetragen.

Die Anfragen werden anonymisiert erfasst. Zwar können in der Datenbank Angaben zu soziodemografischen Merkmalen (zum Beispiel das Geschlecht) und krankheitsbezogenen Merkmalen (zum Beispiel die Tumorart), zum genutzten Kanal (zum Beispiel E-Mail) und zu den bereitgestellten Informationsinhalten (zum Beispiel Therapie) oder den bestellten Materialien eingetragen werden – diese Angaben lassen jedoch keine Rückschlüsse auf einzelne Anfragende zu. 

Wichtig zu wissen: Zur besseren Nachvollziehbarkeit werden auch E-Mails und Chat-Verläufe anonymisiert in der Datenbank gespeichert. Personenidentifizierbare Daten (etwa Name oder E-Mail-Adresse) werden nicht dokumentiert, sondern nach Bearbeitung der Anfrage unwiderruflich gelöscht.

Der Krebsinformationsdienst führt in regelmäßigen Abständen Befragungen, zum Beispiel am Telefon, per E-Mail oder im Internet durch, um 

  • die Qualität der Angebote und die Zufriedenheit der Nutzenden zu überprüfen. 
  • Daten über den Bedarf an Krebsinformation im Rahmen der Versorgungsforschung zu ermitteln und an das Gesundheitswesen sowie die Fachöffentlichkeit zu vermitteln. 

Eine Teilnahme ist nur nach einer Einwilligung möglich. Hierfür wird zu Beginn einer jeden Befragung über das Ziel der Umfrage und den Schutz der Daten aufgeklärt. Die Verarbeitung der Daten erfolgt hiernach aufgrund der expliziten, freiwilligen und informierten Einwilligung der Teilnehmenden.

Die Daten der Teilnehmenden werden geschützt. Die bei Umfragen erhobenen Daten werden vom Krebsinformationsdienst vertraulich behandelt und ausschließlich zum jeweils angegebenen Zweck genutzt. Jede Befragung wird durch den Datenschutz des Deutschen Krebsforschungszentrums genehmigt und in den meisten Fällen auch durch eine Ethikkommission geprüft. 

Personenbezogene Daten werden in der Regel nicht erfasst. Befragungen werden meist anonymisiert durchgeführt, sodass keine personenbezogenen oder personenbeziehbaren Daten anfallen. Sollte die Erfassung von personenbezogenen Daten notwendig sein, erfolgt keine Speicherung der Daten über die Auswertung der Umfrage hinaus. 

Eine Weitergabe von personenbezogenen Daten an Dritte unterbleibt. Bei Projekten zur Versorgungsforschung, die mit Partnern aus Forschung und Wissenschaft gemeinsam durchgeführt werden, erhalten diese Partner ebenfalls keine personenbezogenen oder personenbeziehbaren Daten.

Publiziert werden ausschließlich Ergebnisse, nicht die erhobenen Daten selbst. Diese liegen anonymisiert vor, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen gezogen werden können. Rückschlüsse, aus denen personenbeziehbare Angaben zu individuellen Umfrageteilnehmenden erkennbar würden, werden nicht veröffentlicht.

Wer einen Newsletter des Krebsinformationsdienstes beziehen möchte, muss nur eine zum Versand erforderliche gültige E-Mail-Adresse angeben. Weitere Angaben sind nicht erforderlich. 

Die E-Mail-Adresse

  • wird nicht daraufhin überprüft, ob sich Angaben über den Namen oder sonstige Daten des Abonnenten ableiten lassen.
  • wird ausschließlich zum Versand des jeweils gewünschten Newsletters genutzt.

Für die Anmeldung, die Verwaltung der Abonnenten und den Versand der Newsletter arbeitet der Krebsinformationsdienst mit dem Dienstleister rapidmail GmbH (www.rapidmail.de/) zusammen. Dieser hat sich vertraglich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzvorgaben verpflichtet. Weitere Informationen dazu können Sie auf der Datenschutz-Seite von rapidmail  einsehen. 

Wichtig zu wissen: Zugang zur Verwaltung der Abonnentendaten haben ausschließlich Mitarbeitende des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Eine Weitergabe von E-Mail-Adressen an Dritte erfolgt nicht.

Das Abonnement eines Newsletters kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Einen Link zur Abmeldung ist in allen Ausgaben der Newsletter zu finden. Durch eine Abmeldung gilt auch das Einverständnis zur Speicherung der E-Mail-Adresse als widerrufen und die E-Mail-Adresse wird gelöscht.

Der Krebsinformationsdienst führt regelmäßig kostenfreie Online-Veranstaltungen zum Thema Krebs durch. Interessierte können sich online für eine Veranstaltung anmelden. Dabei erfasst der Krebsinformationsdienst über das Programm Indico, das auf Servern des DKFZ liegt, folgende Informationen:

  • Vorname und Nachname
  • E-Mail-Adresse
  • Bundesland

Die erhobenen personenbezogenen Daten dienen vor allem dazu, den Teilnahmelink zu versenden und einen Eindruck darüber zu gewinnen, in welchen Bundesländern das Angebot besonders bekannt ist. Darüber hinaus werden sie im Anschluss an eine Veranstaltung gegebenenfalls dazu genutzt, um per E-Mail 

  • die im Rahmen der Online-Veranstaltung gestellten und offen gebliebenen Fragen schriftlich zu beantworten,
  • einen Link zur Wiedergabe von aufgezeichneten Veranstaltungen zu versenden und/oder
  • einen Link zur Evaluationsumfrage der Veranstaltung zu versenden. 

Die Daten werden dafür bis zu 8 Wochen nach der Veranstaltung gespeichert und anschließend gelöscht. Wenn Teilnehmende bei der Anmeldung zu einer Veranstaltung angegeben haben, dass sie künftig weitere Informationen und Neuigkeiten (etwa zu weiteren Veranstaltungen) wünschen, werden die Daten nach 8 Wochen nicht gelöscht, sondern bis zu einem Widerruf gespeichert. 

Wer den Krebsinformationsdienst mit einer Spende unterstützen möchte, kann dazu ein datensicheres Online-Formular nutzen. 

Zur Verarbeitung der Spende und zur anschließenden Ausstellung einer Spendenbescheinigung ist die Erfassung und zeitweilige Speicherung personenbezogener Daten erforderlich. Als Pflichtangaben betrifft dies

  • die Anrede
  • Vor- und Nachname
  • E-Mail-Adresse
  • Bankdaten

Für die Abrechnung der Spende beauftragt das Deutsche Krebsforschungszentrum den Dienstleister Altruja GmbH (http://www.altruja.de/) und gibt die personenbezogenen Daten an diesen weiter. 

Wichtig zu wissen: Sowohl das DKFZ als auch Altruja GmbH haben sich dazu verpflichtet, diese Daten nicht an Dritte weiterzugeben und nicht zu weiteren Zwecken als den angegebenen zu verwenden. Davon ausgenommen sind lediglich die zuständigen Finanz- und Aufsichtsbehörden. 

Umgang mit Spenden

Weitere Informationen zum Umgang mit Spenden finden Sie auf der Seite des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Fragen Sie uns. Wir sind für Sie da.

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Unsere Informationen sind verständlich, aktuell, wissenschaftlich fundiert und qualitätsgesichert.

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können Sie mit unseren Ärztinnen und Ärzten einen Rückruf vereinbaren.

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