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im Normalzustand wenige Millimeter große, oval geformte Organe des Immunsystems, Filterstationen im Verlauf der Lymphbahnen, in denen Krankheitserreger, Zelltrümmer und auch Krebszellen abgefangen werden; oft die erste Station, in der sich vom Ursprungstumor abgelöste Tumorzellen ansiedeln und zu Metastasen heranwachsen; bei Entzündungen, Infektionen und auch bei Tumorbefall können Lymphknoten anschwellen und sich verhärten
engl. "node", Knoten, Lymphknoten; Befundkürzel im Rahmen der TNM-Klassifikation; Zusatz 0 bis 3 bezeichnet das Fehlen oder Vorhandensein von Metastasen in Lymphknoten und deren Ausmaß
auch: Sentinel-Lymphknoten (engl. "sentinel", Wächter); erster Lymphknoten im Lymphabflussgebiet eines Tumors und häufig erste Station von Metastasen; wird bei manchen Krebserkrankungen gezielt entfernt und auf Krebszellen untersucht; ist er nicht befallen, spricht dies dafür, dass der Tumor noch nicht über den Lymphweg metastasiert hat
auch: TNM-System; international gültiges System zur Beschreibung (Klassifikation) der Größe und Ausbreitung bösartiger Tumoren; "T" steht für den Ursprungstumor oder Primärtumor, "N" für Nodus (Lymphknoten) und "M" für Metastasen; der Zusatz von Zahlen, ggf. auch Kleinbuchstaben, bezeichnet Tumorgröße und Grad der Ausbreitung genauer (z. B. Tumordurchmesser und -ausdehnung, Lage und Zahl befallener Lymphknoten)
Lymphknoten
operative Entfernung von Lymphknoten
operative Entnahme von Lymphknoten
in der Krebsmedizin das Herausschneiden von Weichteilgewebe oder Lymphknoten
Knoten; abgegrenztes Gewebe, auch Bezeichnung für Lymphknoten
Lymphknotenstatus (N); beschreibt, ob bei einer Tumorerkrankung Lymphknoten befallen sind (positiver Nodalstatus) oder nicht (negativer Nodalstatus)