Multiples Myelom: Neue Therapiemöglichkeiten

Heilung in Sicht?

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Neu zugelassene Medikamente und Kombinationstherapien verbessern die Prognose von Patientinnen und Patienten mit Multiplem Myelom. krebsinformationsdienst.med informiert Sie über aktuelle Standards in der Myelomtherapie.

Das Wichtigste in Kürze

  • Als Ersttherapie sind inzwischen Vierfachkombination mit einem CD38-Antikörper Standard. Bei körperlich fitten Patienten wird im Anschluss an die Induktionstherapie nach wie vor eine autologe Blutstammzelltransplantation angestrebt.
  • Bei Rückfall oder therapierefraktärer Erkrankung können CAR-T-Zell-Therapien nun schon ab der zweiten Therapielinie eingesetzt werden. 
  • Erstmals steht für Patienten mit Smouldering Myelom und hohem Risiko für einen Übergang in ein symptomatisches Myelom eine zugelassene Therapie zur Verfügung.
  • Unverändert sind Myelompatienten insbesondere durch virale, bakterielle und opportunistische Infekte gefährdet.
  • Neue Therapien führten in Studien zu bisher unerreichten Ansprechraten und einem verlängerten Gesamtüberleben.
Grafische Darstellung eines Papierschiffchens, darauf ein Mann im Anzug mit Fernrohr.
Moderne Immuntherapien verbessern die Prognose von Myelompatienten.
Bild: © Mohamed_hassan, Pixabay

Die Prognose von Patientinnen und Patientinnen mit einem Multiplen Myelom hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Moderne Immuntherapien wie CAR-T-Zellen, mono- und bispezifische Antikörper führten in Studien zu einem sehr guten Ansprechen und bisher unerreichten Überlebenszeiten. Diese Fortschritte machen Hoffnung, die Erkrankung auch langfristig kontrollieren zu können. 

Bei Erstdiagnose: Vierfachkombination

Dara-VRd oder Isa-VRd: Alle Patientinnen und Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom sollten als Ersttherapie bevorzugt eine Kombinationtherapie mit folgenden Substanzen erhalten:

  • einem CD38-Antikörper (Daratumumab, Handelsname Darzalex® oder Isatuximab, Handelsname Sarclisa®)
  • dem Proteasomhemmer Bortezomib (Handelsname unter anderem Velcade®)
  • dem Immunmodulator Lenalidomid (Handelsname unter anderem Revlimid®)
  • niedrig dosiertem Dexamethason

Dies entspricht auch den aktualisierten Empfehlungen europäischer Fachgesellschaften, die im September 2025 publiziert wurden.1

Beide Vierfachkombinationen (Dara-VRd und Isa-VRd) sind seit diesem Jahr zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom unabhängig von der Transplantationseignung zugelassen.
Nach wie vor wird bei körperlich fitten Myelompatienten im Anschluss an die Induktionstherapie eine Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Blutstammzelltransplantation angestrebt.

Langes progressionsfreies Überleben: Die Vierfachtherapien führen zu einer hohen Rate an MRD-negativen kompletten Remissionen und einem langen progressionsfreien Überleben (PFS): Basierend auf neueren Studienergebnissen wird bei Patientinnen und Patienten ohne besondere Risiken in Kombination mit einer autologen Blutstammzelltransplantation ein medianes PFS von rund 17 Jahren, ohne autologe Stammzelltransplantation ein medianes PFS von rund 8 Jahren erwartet.2-4

MRD-Negativität: Was heißt das?

Keine messbare Resterkrankung: Lassen sich auch mit hochempfindlichen Verfahren keine Tumorzellen mehr im Knochenmark erkennen, spricht man von MRD-Negativität (MRD engl.: "minimal residual disease" oder auch "measurable residual disease"). Für die eingesetzten Untersuchungsverfahren fordert die International Myeloma Working Group (IMWG) ein Sensitivitätsniveau von mindestens 10-5 (1/100.000).5 Moderne Untersuchungsmethoden wie Next-Generation Flow Cytometry (NGF) oder Next-Generation Sequencing (NGS) erfüllen diese Anforderungen: Sie können eine einzelne verbliebene Tumorzelle unter 100.000 (105) oder sogar 1.000.000 (106) Knochenmarkzellen nachweisen. 

Bedeutung für Prognose und Therapie: Man geht davon aus, dass Myelompatienten, die unter Therapie eine MRD-negative komplette Remission erreichen und über 12 Monate in MRD-negativer Remission bleiben, eine günstige Prognose haben. Ob die weitere Therapie entsprechend angepasst werden sollte, wird gegenwärtig diskutiert.

Beim Myelom noch kein Standard: Bisher wird die MRD-Diagnostik beim Myelom vor allem im Rahmen von Studien eingesetzt.

Alternativen für gebrechliche Patientinnen und Patienten

Für Patientinnen und Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom, für die keine Vierfachtherapie und keine autologe Stammzelltransplantation infrage kommt, gibt es ebenfalls wirksame Therapien: Nach den Empfehlungen der europäischen Leitlinienautoren können beispielsweise Daratumumab, Lenalidomid und Dexamethason (Dara-Rd) (analog der MAIA-Studie) oder – bei gebrechlichen Patienten – Dara-R mit einer geringeren Steroid-Gesamtdosis (analog der IFM2017-03-Studie) eingesetzt werden.1

 

Nach autologer Stammzelltransplantation: Doppelte Erhaltungstherapie möglich

Auf Grundlage der PERSEUS-Studie erfolgte 2025 erstmals die Zulassung einer kombinierten Erhaltungstherapie nach autologer Stammzelltransplantation: Patientinnen und Patienten, die vor der autologen Stammzelltransplantation analog der Studie mit Daratumumab, Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason (Dara-VRd) behandelt wurden, können nun den Antikörper Daratumumab in Kombination mit Lenalidomid auch als Erhaltungstherapie erhalten.

Was tun bei Hochrisikomyelom?

Auch wenn sich die Prognose für Myelompatienten insgesamt verbessert hat, gibt es doch Patientinnen und Patienten mit bestimmten zytogenetischen und/oder klinischen Risikofaktoren, die mit einem aggressiveren Verlauf der Erkrankung verbunden sind.6 Welche Kriterien in Zeiten moderner Therapien bei Erstdiagnose die Einordnung als Hochrisikomyelom rechtfertigen, hat eine internationale Arbeitsgruppe 2025 neu definiert.7,8 

Zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit besonderen Risikofaktoren werden intensivierte Therapieprotokolle in Studien untersucht. Sie lassen hoffen, dass die Erkrankung auch bei diesen Patientinnen und Patienten besser kontrolliert werden kann.

Bei Rückfall oder Therapieversagen: Moderne Immuntherapien jetzt in früheren Therapielinien

Bei einem Rückfall oder nachlassender Wirkung der Therapie richtet sich die Behandlung nach der Wirksamkeit und Verträglichkeit der Vortherapien, aber auch nach dem Gesundheitszustand und den Wünschen der Betroffenen. Moderne Immuntherapien stehen jetzt bereits in früheren Therapielinien zur Verfügung. Sie zielen oft auf Tumor-assoziierte Antigene wie BCMA (B-cell maturation antigen), GPRC5D (G protein-coupled receptor class C group 5 member D) oder FcRH5 (Fc receptor homolog 5).

B-Zell-Reifungsantigen: BCMA

BCMA: Das B-Zell-Reifungsantigen (B-cell maturation antigen, BCMA) ist ein Transmembranrezeptor, der vor allem auf reifen B-Zellen und Plasmazellen exprimiert wird. BCMA reguliert die Proliferation und das Überleben der B-Zellen sowie die Ausreifung und die Differenzierung von Plasmazellen. 

Zielstruktur für Therapien: Da auch Myelomzellen BCMA in hohem Maße exprimieren, eignet sich BCMA als Angriffspunkt für zielgerichtete Therapien beim Multiplen Myelom. Neben Anti-BCMA-CAR-T-Zellen adressieren auch ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) sowie mehrere bispezifische und T-Zell-rekrutierende Antikörper den Rezeptor BCMA.

Lösliches BCMA: Wird der extrazelluläre Teil des Transmembranrezeptors enzymatisch abgetrennt, zirkuliert er als lösliches BCMA im Blut (soluble BCMA, sBCMA). Bei Patienten mit fortgeschrittenem Myelom ist die Konzentration von sBCMA oft erhöht. Dies kann die Wirkung von Anti-BCMA-Therapien einschränken, wenn sie an lösliches BCMA binden.

Antigenverlust durch Mutation: Genmutationen, die zu einem Verlust oder einer Konformationsänderung des Rezeptors führen, sind eine Ursache für Resistenzen gegen BCMA-gerichtete Therapien.

CAR-T-Zellen schon ab Zweitlinie

Anti-BCMA-CAR-T-Zellen haben in Studien bei Myelompatienten mit rezidivierter oder therapierefraktärer Erkrankung zu bisher unerreichten Ansprechraten und einem verlängerten Gesamtüberleben geführt. So war rund ein Drittel der vielfach vorbehandelten Studienpatienten der Phase-I/II-CARTITUDE-1-Studie nach 5 Jahren ohne weitere Therapie rückfallfrei.9,10 Erstmals scheint es möglich, mit einer einmaligen Infusion eine langanhaltende MRD-negative Remission und ein therapiefreies Intervall zu erreichen. 

Seit April 2024 ist Ciltacabtagene Autoleucel (Cilta-cel, Handelsname Carvykti®) schon ab der zweiten Therapielinie bei Patientinnen und Patienten zugelassen, die bereits mit einem Immunmodulator und einem Proteasominhibitor behandelt wurden und deren Erkrankung auf Lenalidomid nicht mehr anspricht.

Belantamab-Mafodotin wieder zugelassen

Belantamab-Mafodotin (Handelsname Blenrep®) ist ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC), das aus einem monoklonalen Antikörper gegen das B-Zell-Reifungsantigen BCMA und einem Mikrotubuli-Inhibitor besteht. Das Zytostatikum wird nach Bindung des Antikörpers im Inneren der Myelomzelle freigesetzt und führt zum Zelltod. 

Nach vielversprechenden Studienergebnissen in Kombinationstherapien ist Belantamab-Mafodotin seit August 2025 wieder in der Europäischen Union zugelassen: In Kombination mit Bortezomib und Dexamethason (BelaVd) sowie in Kombination mit Pomalidomid und Dexamethason (BelaPd) kann das ADC zur Behandlung von Myelompatienten ab der zweiten Therapielinie eingesetzt werden. Da die Wirkung unabhängig von der "T-Zell-Fitness" ist, ist Belantamab-Mafodotin auch eine Option bei einem Rückfall nach CAR-T-Zell-Therapie.

Bispezifische/T-Zell-rekrutierende Antikörper

Gentechnisch hergestellte bispezifische Antikörper beim Myelom haben zwei Zielantigene: Eines der Zielantigene befindet sich auf den Myelomzellen, das andere auf körpereigenen T-Zellen. So werden zytotoxische T-Zellen direkt an die Myelomzellen gekoppelt und können den Zelltod der Tumorzellen auslösen.

  • BCMAxCD3-Antikörper: Mit Linvoseltamab (Handelsname Lynozyfic®) stehen seit 2025 neben Teclistamab Handelsname Tecvayli®) und Elranatamab (Handelsname: Elrexfio®) insgesamt drei Antikörper zur Verfügung, die sowohl an das B-Zell-Reifungsantigen BMCA auf den Myelomzellen als auch an das Oberflächenprotein CD3 auf T-Zellen binden.
  • GPRC5DxCD3-Antikörper: Ein weiterer Antikörper, Talquetamab (Handelsname Talvey®), bindet statt an BCMA an das Oberflächenprotein GPRC5D auf den Myelomzellen. Talquetamab kann daher auch bei einem BCMA-Verlust eingesetzt werden.

Zugelassen sind die bispezifischen Antikörper zur Behandlung von Patienten mit rezidiviertem oder therapierefraktärem Multiplem Myelom nach mindestens drei Vortherapien.

Erstmals zugelassene Therapie bei Smouldering Myelom

Bei einem sogenannten schwelenden (smouldering) Myelom (SMM) sind noch keine Organschäden feststellbar, aber die Zahl der veränderten Plasmazellen im Knochenmark und/oder die Konzentration des monoklonalen Immunglobulins im Blut oder im Urin überschreitet bereits eine kritische Grenze.

Seit Juli 2025 steht mit Daratumumab erstmals eine zugelassene Behandlung für Betroffene mit hohem Risiko für einen Übergang in ein symptomatisches Myelom zur Verfügung.

Engmaschige Begleitung notwendig

Infektionen sind eine der Haupttodesursachen von Patienten mit Multiplem Myelom: Die Erkrankung selbst, aber auch Medikamente wie Immunmodulatoren, Proteasominhibitoren, monoklonale Antikörper oder Kortikosteroide steigern das Risiko für virale, bakterielle und opportunistische Infektionen. Impfschutz, angemessene Prophylaxen, gegebenenfalls Substitution von Immunglobulinen sowie eine frühzeitige Therapie bei Infektzeichen sind daher unverzichtbar. 

Moderne Immuntherapien haben eigene, ganz besondere Nebenwirkungen. So können Anti-BCMA-CAR-T-Zellen und bispezifische Antikörper unter anderem zu einem Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS), schwerwiegenden neurologischen Nebenwirkungen, anhaltenden Zytopenien und einem Immunglobulinmangel führen. Spezifisch für Belantamab-Mafotodin sind Korneaveränderungen, die die Sehkraft beeinträchtigen können. Daher sind regelmäßige augenärztliche Kontrollen unter Therapie mit Belantamb-Mafotodin empfohlen. 

Ausführliche Empfehlungen zur Begleittherapie bei Myelompatienten finden sich unter anderem auch in den 2025 aktualisierten europäischen Therapieleitlinien.1,11-13

Zum Weiterlesen: Verwendete Quellen und vertiefende Informationen

Leitlinien und Konsensuspapiere

1 Dimopoulos MA, Terpos E, Boccadoro M, Moreau P, Mateos MV, Zweegman S, Cook G, Engelhardt M, Delforge M, Hajek R et al. EHA-EMN Evidence-Based Guidelines for diagnosis, treatment and follow-up of patients with multiple myeloma. Nat Rev Clin Oncol. 2025 Sep;22(9):680-700. doi: 10.1038/s41571-025-01041-x. 

5 Kumar S, Paiva B, Anderson KC, Durie B, Landgren O, Moreau P, Munshi N, Lonial S, Bladé J, Mateos MV et al. International Myeloma Working Group consensus criteria for response and minimal residual disease assessment in multiple myeloma. Lancet Oncol. 2016 Aug;17(8):e328-e346. doi: 10.1016/S1470-2045(16)30206-6.

7 Avet-Loiseau H, Davies FE, Samur MK, Corre J, D'Agostino M, Kaiser MF, Raab MS, Weinhold N, Gutierrez NC, Paiva B et al. International Myeloma Society/International Myeloma Working Group Consensus Recommendations on the Definition of High-Risk Multiple Myeloma. J Clin Oncol. 2025 Aug 20;43(24):2739-2751. doi: 10.1200/JCO-24-01893.

8 Lu X, Andersen EF, Banerjee R, Eno CC, Gonzales PR, Kumar S, Lager AM, Miron PM, Pugh T, Quintero-Rivera F et al. Guidelines for the testing and reporting of cytogenetic results for risk stratification of multiple myeloma: a report of the Cancer Genomics Consortium Plasma Cell Neoplasm Working Group. Blood Cancer J. 2025 Jun 18;15(1):86. doi: 10.1038/s41408-025-01286-w. 

11 Raje NS, Anaissie E, Kumar SK, Lonial S, Martin T, Gertz MA, Krishnan A, Hari P, Ludwig H, O'Donnell E et al. Consensus guidelines and recommendations for infection prevention in multiple myeloma: a report from the International Myeloma Working Group. Lancet Haematol. 2022 Feb;9(2):e143-e161. doi: 10.1016/S2352-3026(21)00283-0.

12 Ludwig H, Boccadoro M, Moreau P, San-Miguel J, Cavo M, Pawlyn C, Zweegman S, Facon T, Driessen C, Hajek R et al. Recommendations for vaccination in multiple myeloma: a consensus of the European Myeloma Network. Leukemia. 2021 Jan;35(1):31-44. doi: 10.1038/s41375-020-01016-0.

13 Raje N, Anderson K, Einsele H, Efebera Y, Gay F, Hammond SP, Lesokhin AM, Lonial S, Ludwig H, Moreau P et al. Monitoring, prophylaxis, and treatment of infections in patients with MM receiving bispecific antibody therapy: consensus recommendations from an expert panel. Blood Cancer J. 2023 Aug 1;13(1):116. doi: 10.1038/s41408-023-00879-7.

 

Fachveröffentlichungen

2 Sonneveld P, Dimopoulos MA, Boccadoro M, Quach H, Ho PJ, Beksac M, Hulin C, Antonioli E, Leleu X, Mangiacavalli S et al. PERSEUS Trial Investigators. Daratumumab, Bortezomib, Lenalidomide, and Dexamethasone for Multiple Myeloma. N Engl J Med. 2024 Jan 25;390(4):301-313. doi: 10.1056/NEJMoa2312054. 

3 Sonneveld P, Zweegman S, Facon T, Hungria V, Bahlis N, Moreau P, Einsele H, Boccadoro M, Borgsten F, Lam A. et al.  Modelling long-term progression-free survival in transplant eligible and transplant-ineligible newly diagnosed multiple myeloma treated with daratumumab, bortezomib, lenalidomide, and dexamethasone. Oral Presentation. 6th European Myeloma Network (EMN) meeting. April 10–12, 2025; Athens, Greece. Abstract B04. 

4 Usmani SZ, Facon T, Hungria V, Bahlis NJ, Venner CP, Braunstein M, Pour L, Martí JM, Basu S, Cohen YC et al. Daratumumab plus bortezomib, lenalidomide and dexamethasone for transplant-ineligible or transplant-deferred newly diagnosed multiple myeloma: the randomized phase 3 CEPHEUS trial. Nat Med. 2025 Apr;31(4):1195-1202. doi: 10.1038/s41591-024-03485-7.

6 Kaiser MF, Sonneveld P, Cairns DA, Raab MS, San-Miguel Izquierdo J, Zhang R, Acosta J, Larocca A, Popat R, Li C et al. Co-Occurrence of Cytogenetic Abnormalities and High-Risk Disease in Newly Diagnosed and Relapsed/Refractory Multiple Myeloma. J Clin Oncol. 2025 Aug 20;43(24):2679-2691. doi: 10.1200/JCO-24-01253.

9 Jagannath S, Martin TG, Lin Y, Cohen AD, Raje N, Htut M, Deol A, Agha M, Berdeja JG, Lesokhin AM et al. Long-Term (≥ 5-Year) Remission and Survival After Treatment With Ciltacabtagene Autoleucel in CARTITUDE-1 Patients With Relapsed/Refractory Multiple Myeloma. J Clin Oncol. 2025 Sep;43(25):2766-2771. doi: 10.1200/JCO-25-00760.

10 San-Miguel J, Dhakal B, Yong K, Spencer A, Anguille S, Mateos MV, Fernández de Larrea C, Martínez-López J, Moreau P, Touzeau C et al. Cilta-cel or Standard Care in Lenalidomide-Refractory Multiple Myeloma. N Engl J Med. 2023 Jul 27;389(4):335-347. doi: 10.1056/NEJMoa2303379.

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