Darmkrebsmonat März: Gut informiert bei sozialrechtlichen Fragen

Neues Faltblatt der Deutschen ILCO e.V. und des Krebsinformationsdien

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Rund um eine Darmkrebserkrankung sind neben körperlichen auch psychosoziale Beeinträchtigungen möglich. Einige Betroffene geraten durch die Erkrankung in finanzielle Notlagen. Für andere gestaltet sich die Rückkehr in das Berufsleben schwer. Anhaltende Erschöpfung, chronische Verdauungsprobleme oder ein Stoma können außerdem dazu führen, dass sich Betroffene aus den gewohnten sozialen Aktivitäten zurückziehen. Für viele stellt die Erkrankung eine seelische Belastung dar. Ältere Studien haben gezeigt, dass trotzdem psychosoziale Unterstützungsmöglichkeiten vergleichweise wenig genutzt werden. Zum Teil auch deshalb, weil die Angebote gar nicht allen Betroffenen bekannt sind.

Wo findet man wohnortnahe Beratungsangebote zu sozialrechtlichen Fragen?

Flyer: Darmkrebs? Gut informiert bei sozialrechtlichen Fragen © Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum
Bild: Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum

Die Deutsche ILCO e.V. und der Krebsinformationsdienst haben deshalb für Menschen in dieser Situation das neue Faltblatt "Darmkrebs? Gut informiert bei sozialrechtlichen Fragen" entwickelt. Betroffene, Angehörige und Interessierte finden darin unter anderem eine Liste mit Ansprechpartnern für sozialrechtliche Anliegen. Es bietet außerdem Antworten auf folgende Fragen: Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse? Wie kann man eine Reha beantragen? Wie kann man als Krebspatient einen Schwerbehindertenausweis bekommen? Wie wirkt sich eine Darmkrebserkrankung auf die berufliche Situation aus?

Gute Ansprechpartner, um sich sozialrechtlich beraten zu lassen, sind für Krebspatienten psychosoziale Krebsberatungsstellen. Sie bieten Beratungsgespräche, in denen Hilfen zum Umgang mit der Erkrankungssituation vermittelt werden, aber auch Information und Unterstützung zu sozialrechtlichen Aspekten, etwa zur finanziellen oder beruflichen Situation. Der Krebsinformationsdienst bietet hier eine Suchmöglichkeit, über die man Krebsberatungsstellen in der Nähe des eigenen Wohnorts ausfindig machen kann.

Weitere Informationen für Betroffene, Angehörige und Interessierte

Zum Laden und Ausdrucken
Hier geht es zum Faltblatt "Darmkrebs? Gut informiert bei sozialrechtlichen Fragen" (PDF). Maximal 20 Exemplare können Interessierte über das Onlineformular bestellen.

Auf den Seiten des Krebsinformationsdienstes stehen außerdem die Informationsblätter "Sozialrechtliche Fragen bei Krebs: Anlaufstellen" (PDF) sowie "Leben mit Krebs: Psychoonkologische Hilfen" (PDF) zum Laden, Lesen und Ausdrucken zur Verfügung.

Ansprechpartner und Linktipps zur Krankheitsverarbeitung und zu psychoonkologischer Hilfe
Ist man durch die Erkrankung außerdem seelisch stark belastet, kann eine Psychotherapie sinnvoll sein. Diese Art der Unterstützung findet man hauptsächlich bei niedergelassenen Psychotherapeuten, die in einer ambulanten Praxis mit Krebspatienten arbeiten. Nach Praxen ambulant psychotherapeutisch tätiger Psychoonkologen kann man hier suchen.

Wie lässt sich eine Krebserkrankung verarbeiten? Wo findet man Unterstützung? Wie kann man Angst und Stress bewältigen? Antworten auf diese und weitere Fragen bieten die Beiträge der Rubrik "Welche Hilfe bietet die Psychoonkologie?".

Darmkrebsmonat März
In den kommenden drei Wochen wird der Krebsinformationsdienst über aktuelle Nachrichten und weitere Themen zum Darmkrebsmonat März berichten. Hintergründe zur Vorbeugung, Früherkennung und zur Behandlung bieten die Texte unter dem Stichwort "Darmkrebs: Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte".

Sie haben sozialrechtliche Fragen? Sie oder ein Mitglied Ihrer Familie sind von Darmkrebs betroffen? 
Wir vom Krebsinformationsdienst sind für Sie da! Sie erreichen uns täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 - 420 30 40, oder per E-Mail: Beim Klick auf krebsinformationsdienst@dkfz.de öffnet sich ein datensicheres Kontaktformular.

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