Trotz Corona: Gehen Sie zum Arzt

Gesundheitliche Beschwerden nicht auf die leichte Schulter nehmen

Erstellt am:

Bitte beachten Sie:
Diese Nachricht ist bereits älter als 180 Tage. Unsere News werden NICHT NACHTRÄGLICH AKTUALISIERT. Sie haben Fragen zu diesem Thema? Unsere Ärztinnen und Ärzte stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns am Telefon und per E-Mail.

Arzttermine aus Furcht vor dem Coronavirus auf die lange Bank schieben? Davon rät der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums ab. Symptome und Schmerzen sollten ernst genommen und vom Arzt abgeklärt werden. In den meisten Fällen wird es sich nicht um eine schwerwiegende Erkrankung wie Krebs handeln. Wenn aber doch, dann ist es besser, sie möglichst früh zu erkennen und, wenn nötig, sofort zu behandeln – dies erhöht die Heilungschancen und wirkt sich positiv auf die Prognose aus.

Die Gefahr, sich beim Arztbesuch mit dem Coronavirus anzustecken – sei es an der Rezeption, im Wartezimmer oder auch bei der Behandlung – ist inzwischen deutlich gesunken. Die Arztpraxen halten sich an die offiziellen Hygiene-, Schutz- und Abstandregeln und viele haben zudem ihre Praxisabläufe umorganisiert, so dass Begegnungen zwischen Patienten vermieden werden können.

Umso eindringlicher ist die Botschaft an alle mit akuten Beschwerden oder starken Schmerzen, aber auch leichteren Symptomen, die nicht innerhalb weniger Wochen verschwinden: Geht zum Arzt und lasst Euch untersuchen. Schwere Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Krebs können so sicher ausgeschlossen oder aber im Ernstfall frühzeitig erkannt und behandelt werden. Das kann Menschenleben retten.

Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums dazu: "Verlieren Sie keine Zeit, wenn Sie Symptome haben, die auf eine Krebserkrankung hinweisen könnten, beispielsweise eine fühlbare Verhärtung in der Brust. Suchen Sie Ihren Arzt auf."

Im Zweifel telefonisch Kontakt aufnehmen

Wer auf Nummer sichergehen möchte, kann sich im Vorfeld telefonisch über die Corona-bedingten Vorkehrungen in der Praxis informieren. Bei der Gelegenheit können auch die Beschwerden schon mal dargelegt werden. Seit wann bestehen sie, welcher Art und wie stark sind sie? Das sind wichtige Anhaltspunkte für das weitere Vorgehen.

"Aus Furcht vor einer Ansteckung zu Hause zu bleiben und im Falle einer ernsthaften Erkrankung dadurch eventuell wertvolle Zeit zu verlieren – davon ist dringend abzuraten", betont Weg-Remers.

Zum Weiterlesen

Diese und weitere Pressemitteilungen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) können Sie im Pressebereich des DKFZ nachlesen.

In einem Text zu Corona und Krebs beantwortet der Krebsinformationsdienst häufig gestellte Fragen von Angehörige und Krebspatienten.

Seit Kurzem bietet der Krebsinformationsdienst zudem einen Chat bei Fragen zu Corona und Krebs an. Mehr Informationen dazu und zu den Chatzeiten finden Sie hier.

Fragen zu Corona und Krebs ? Wir sind für Sie da.

Sie erreichen den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums

Fragen Sie uns. Wir sind für Sie da.

Ärztinnen und Ärzte beantworten Ihre Fragen zu Krebs am Telefon oder per E-Mail – kostenfrei.
Unsere Informationen sind verständlich, aktuell, wissenschaftlich fundiert und qualitätsgesichert.

Ärztlicher Telefondienst

Telefonisch erreichen Sie uns unter 0800 420 30 40 täglich von 8 bis 20 Uhr. Ihr Anruf ist innerhalb Deutschlands kostenlos.

Wir rufen Sie gerne zurück

Sie haben uns nicht erreicht? Oder wollen in einem festen Zeitraum mit uns telefonieren? Dann
können Sie mit unseren Ärztinnen und Ärzten einen Rückruf vereinbaren.

  • Pflichtfelder Bitte hinterlegen Sie eine Telefonnummer unter der Sie persönlich gut zu erreichen sind, wählen Sie unter "Uhrzeit" den Zeitraum, in dem Sie zurückgerufen werden möchten und stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu.

Ärztlicher E-Mail-Service

Schriftliche Anfragen senden Sie bitte entweder