Welche Entdeckungen gab es in der Krebsforschung? Gab es Neuentwicklungen bei Untersuchungsverfahren in der Krebsmedizin? Was nutzen neue Therapien? Was hat sich für Krebspatienten und -patientinnen im Jahr 2017 sonst noch geändert?
Im Jahr 2017 ist in der Krebsforschung und der Krebsmedizin viel passiert. Unsere Nachrichten bieten Ihnen einen Rückblick über die Ereignisse in Krebsforschung und Krebsmedizin im Jahr 2017.
Was hat sich in der Krebsmedizin getan?

In der Forschung und Entwicklung gab es vor allem im Bereich der Immuntherapien viele Neuigkeiten. Neue Erkenntnisse gibt es auch dazu, wie der Lebensstil, beispielsweise die Ernährung, Sport, Alkohol und Rauchen, das Krebsrisiko beeinflusst.
In Deutschland hat sich bei Früherkennung und Behandlung 2017 zudem einiges bei den Rahmenbedingungen für Versicherte verändert. Hier einige Beispiele:
Immunologische Stuhltests werden bei der Darmkrebsfrüherkennung eingesetzt. Eine neue Broschüre erleichtert Frauen die Entscheidung, ob sie zum Mammographie-Screening gehen möchten oder nicht. Und: Die Krankenkassen übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für eine Behandlung mit Cannabis.
Auch für den Krebsinformationsdienst war 2017 ein spannendes Jahr:
Eckart von Hirschhausen war zu Besuch und erklärte in einem Video, was den KID so besonders macht.
Mit dem Angebot "Ich kann um Rat fragen: Wir sind für Sie da" beteiligte sich der Krebsinformationsdienst am 4. Februar am Weltkrebstag. Es gibt auch neues Informationsmaterial: die Broschüre "Lungen•Krebs-was nun?" erklärt in leichter Sprache was Lungenkrebs ist und was dagegen hilft.
Und immer wieder zeigt sich: Themen, die das Leben mit Krebs betreffen, stoßen bei den Nutzerinnen und Nutzern des KID auf großes Interesse. Zum Beispiel hatte der aktualisierte Text zum Thema Fatigue eine große Resonanz – auch auf Facebook.
Was ist sonst noch beim KID geschehen? Mehr Informationen bietet Ihnen unser Rückblick.
Zum Weiterlesen
Nachrichten im Rückblick: Neues aus der Krebsmedizin 2017
Sie wollen sich auch in 2018 über aktuelle Forschungen oder neue Behandlungsmethoden gegen Krebs informieren? Wir sind für Sie da: Besuchen Sie uns im Internet, oder rufen Sie uns an – täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 - 420 30 40. Auch per E-Mail helfen wir Ihnen weiter: Schreiben Sie an krebsinformationsdienst@dkfz.de (es öffnet sich ein sicheres Kontaktformular).
Sie wollen mehr über den Krebsinformationsdienst erfahren? Auf unserer Internetseite "Über uns" finden sie Informationen zu Aufgaben und Arbeitsweise des Krebsinformationsdiensts. Welche Entwicklungen und Aktivitäten gab es in den vergangenen Jahren, beispielsweise zum 30 jährigen Jubiläum 2016? Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Jahresbericht.