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Übelkeit und Erbrechen: Davor fürchten sich viele Tumorpatienten, vor allem, wenn eine Chemotherapie ansteht. Doch gehört Unwohlsein zwingend zur Krebsbehandlung dazu? Wie kann man herausfinden, wie wahrscheinlich diese belastenden Beschwerden in der eigenen Situation sind?
Wichtig ist die sogenannte emetogene Potenz einer Chemotherapie, anderer Arzneimittel oder auch einer Bestrahlung: Dazu gibt es viele Daten, die den behandelnden Ärzten bei der Abschätzung helfen.
Steht fest, dass das Risiko für Übelkeit und Erbrechen hoch ist, helfen sogenannten Antiemetika. Das sind Medikamente, die den Brechreiz wirksam unterdrücken und Übelkeit vorbeugen. Hausmittel wie etwa Kaugummikauen oder Ingwertee können die Vorbeugung allenfalls unterstützen – als alleinige Therapie reichen sie nicht aus.
Wer mit Übelkeit rechnen muss und wer nicht, das hängt aber auch von den Begleitumständen und der Situation ab. Menschen, denen es beim Autofahren oder bei Schiffsfahrten schon immer schnell schlecht wurde, sind stärker gefährdet. Frauen haben rein statistisch ein höheres Risiko. Und schließlich wirkt sich auch die Psyche aus: Angst, Stress und Unruhe verstärken die Anfälligkeit. Deshalb sind auch Entspannungstherapien ein wichtiges Mittel, um Übelkeit in Schach zu halten.
Der aktualisierte Text "Übelkeit und Erbrechen während der Krebsbehandlung" des Krebsinformationsdienstes bietet Betroffenen einen allgemeinen Überblick. Interessierte und Fachleute finden Hinweise auf Informationen zum Weiterlesen sowie Leitlinien und Fachpublikationen.
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