Palliative Versorgung bei Krebs: Neues Faktenblatt der WHO

Erstellt am:

Bitte beachten Sie:
Diese Nachricht ist bereits älter als 180 Tage. Unsere News werden NICHT NACHTRÄGLICH AKTUALISIERT. Sie haben Fragen zu diesem Thema? Unsere Ärztinnen und Ärzte stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns am Telefon und per E-Mail.

Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) hat ein neues Faktenblatt zu palliativer Versorgung veröffentlicht. Darin weist sie darauf hin, wie wichtig dieses Thema für die Lage schwerkranker Menschen weltweit ist. Sie führt zudem die Ziele auf: Beschwerden lindern und die Lebensqualität verbessern. Dabei sollten sowohl körperliche Beschwerden als auch psychische Belastungen sowie soziale und spirituelle Belange berücksichtigt werden. 

Die WHO weist aber auch darauf hin, dass die Bedeutung einer guten palliativmedizinischen Betreuung immer noch unterschätzt wird und in vielen Ländern zudem das Fachwissen dafür fehlt: Ein Beispiel ist die ausreichende Linderung von Schmerzen, die oft an der zu sehr eingeschränkten Verfügbarkeit von Morphinen scheitert.

Palliativmedizin und Palliativpflege sind auch für Krebspatienten mit einer fortgeschrittenen Krebserkrankung relevante Themen. Wie man die Versorgung organisiert und wer als Ansprechpartner zur Verfügung steht, hat der Krebsinformationsdienst für Betroffene, Angehörige und Interessierte im Informationsblatt "Fortgeschrittene Krebserkrankung: Behandlung, Pflege und Betreuung" (PDF) zusammengestellt.

Zum Weiterlesen

Das Faktenblatt Palliative Care der World Health Organization (WHO) ist in englischer Sprache erschienen. Es ist abrufbar unter www.who.int/mediacentre/factsheets/fs402/en. Interessierte und Fachleute können zudem den "Global atlas of palliative care at the end of life" nutzen, unter www.who.int/cancer/publications/palliative-care-atlas/en.

Das Informationsblatt "Fortgeschrittene Krebserkrankung" (PDF) ist nur eines der Themen, die der Krebsinformationsdienst in seiner Reihe zum Laden und Ausdrucken anbietet, mehr unter "Unsere Broschüren".

Wie man die Versorgung Schwerkranker zuhause organisieren kann, ist im Text "Häusliche Krankenpflege" dargestellt. Weitere Anlaufstellen und Adressen zur Palliativmedizin finden Interessierte auf den Seiten des Krebsinformationsdienstes im Text "Palliativmedizin: Anlaufstellen und Fachorganisationen".

Sie haben Fragen zu Krebs oder zur palliativen Versorgung? Der Krebsinformationsdienst hat ein offenes Ohr für Ihre Sorgen und Anliegen. Er steht Ihnen am Telefon täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Nummer 0800 – 420 30 40 zur Verfügung. Oder: Sie senden Ihre Fragen per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de (beim Klick öffnet sich ein gesichertes Kontaktformular).

Fragen Sie uns. Wir sind für Sie da.

Ärztinnen und Ärzte beantworten Ihre Fragen zu Krebs am Telefon oder per E-Mail – kostenfrei.
Unsere Informationen sind verständlich, aktuell, wissenschaftlich fundiert und qualitätsgesichert.

Ärztlicher Telefondienst

Telefonisch erreichen Sie uns unter 0800 420 30 40 täglich von 8 bis 20 Uhr. Ihr Anruf ist innerhalb Deutschlands kostenlos.

Wir rufen Sie gerne zurück

Sie haben uns nicht erreicht? Oder wollen in einem festen Zeitraum mit uns telefonieren? Dann
können Sie mit unseren Ärztinnen und Ärzten einen Rückruf vereinbaren.

  • Pflichtfelder Bitte hinterlegen Sie eine Telefonnummer unter der Sie persönlich gut zu erreichen sind, wählen Sie unter "Uhrzeit" den Zeitraum, in dem Sie zurückgerufen werden möchten und stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu.

Ärztlicher E-Mail-Service

Schriftliche Anfragen senden Sie bitte entweder