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Brustkrebsrisiko senken: Kontinuierlich körperlich aktiv sein

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Nach den Wechseljahren ohne größere Pausen körperlich aktiv zu sein, kann sich für Frauen lohnen. Wichtiger als große körperliche Anstrengung ist dabei die Regelmäßigkeit. Eine aktuelle französische Studie zeigt: Wer sich nach den Wechseljahren kontinuierlich bewegt, senkt rein statistisch sein Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Für den schützenden Effekt spielt dabei anscheinend hauptsächlich eine Rolle, wie viel man sich in der jüngeren Vergangenheit bewegt hat. Wer in einer früheren Lebensphase sportlich aktiv gewesen war, dies aktuell aber nicht mehr ist, kann sich sozusagen nicht auf früheren Lorbeeren ausruhen: Der Effekt auf das Brustkrebsrisiko geht anscheinend nach einigen Jahren wieder verloren - was zählt, ist das aktuelle Verhalten.

Auch für die Vorbeugung einiger anderer Krebsarten gilt: Menschen, die regelmäßig körperlich aktiv sind, senken ihr Risiko, zumindest an einigen der häufigsten Krebsarten zu erkranken. Welche Krebsarten sind das? Wie viel Bewegung ist zur Krebsvorbeugung gut und notwendig? Welches Pensum empfehlen Fachleute? Wo finden Gesunde Ansprechpartner für Sportangebote? Der Text des Krebsinformationsdienstes "Sport und Bewegung zur Krebsvorbeugung" gibt Antworten auf diese Fragen. Interessierte finden im Folgenden weitere Linktipps und Quellen.

Zum Weiterlesen

Sie haben Fragen zu Sport in der Krebsvorbeugung? Der Krebsinformationsdienst ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 420 30 40 zu erreichen, oder per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de. Eine gesicherte Verbindung bietet ein Kontaktformular.

Eine kurze Zusammenfassung bietet das Informationsblatt: "Bewegung und Sport in der Krebsvorbeugung" (PDF), zum Laden und Ausdrucken.

Weiterführende Informationen zur Vorbeugung von Brustkrebs bietet der Text "Risikofaktoren für Brustkrebs: Worauf müssen Frauen achten?" des Krebsinformationsdienstes.

Wie sieht es für bereits an Krebs erkrankte Patientinnen und Patienten aus? Informationen dazu bietet der Text "Sport und Bewegung: Unterstützung für Krebspatienten" sowie das Informationsblatt: "Bewegung und Sport bei Krebs".

Für Interessierte und Fachkreise

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Quelle (Auswahl)
Fournier A, Dos Santos G, Guillas G, Bertsch J, Duclos M, Boutron-Ruault M, Clavel-Chapelon F, Mesrine S. (2014) Recent Recreational Physical Activity and Breast Cancer - Risk in Postmenopausal Women in the E3N Cohort. Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention, Published OnlineFirst August 11, 2014; DOI: 10.1158/1055-9965.EPI-14-0150. http://cebp.aacrjournals.org/content/early/recent

Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologie (AGO) zum Thema: "Brustkrebs: Optionen der primären Prävention: Veränderbare Lifestyle-Faktoren" von 2014 unter www.ago-online.de/fileadmin/downloads/leitlinien/mamma/maerz2014/de/2014D_Alle_aktuellen_Empfehlungen.pdf

Herausgeber: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) │ Autoren/Autorinnen: Internet-Redaktion des Krebsinformationsdienstes. Lesen Sie mehr über die Qualifikation in der Redaktion.  Aktualität: Wir prüfen alle Inhalte regelmäßig und passen sie an, wenn sich ein Aktualisierungsbedarf durch Veröffentlichung relevanter Quellen ergibt. Lesen Sie mehr über unsere Arbeitsweise.

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