Die Mammographie ist die wichtigste Untersuchung, um einen Brustkrebsverdacht abzuklären. Hat eine Frau einen Knoten in der Brust getastet, lässt sich diese Röntgenuntersuchung nur sehr bedingt durch andere Diagnoseverfahren ersetzen. Die Mammographie ist in Deutschland außerdem Teil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren erhalten alle zwei Jahre eine Einladung zu dieser Untersuchung.
Doch wie sieht es bei Frauen aus, die sich einer kosmetischen Brustvergrößerung unterzogen haben? In Deutschland lassen sich pro Jahr etwa 15.000 bis 20.000 Frauen Implantate einsetzen, nicht gerechnet die Patientinnen, die zur medizinischen Brustrekonstruktion Prothesen erhalten. Können Implantat-Trägerinnen am Mammographie-Screening teilnehmen? Welche Untersuchungen setzen Ärzte bei ihnen ein, wenn Krebsverdacht besteht? Lassen sich bösartige Veränderungen trotz der Implantate überhaupt zuverlässig erkennen?
Anhand einer aktuellen Anfrage erläutert der Krebsinformationsdienst Möglichkeiten und Risiken für Frauen mit Brustimplantaten.
"Ich habe mir vor 14 Jahren die Brust vergrößern lassen. Jetzt habe ich eine Einladung zum Mammographie-Screening bekommen. Kann ich überhaupt daran teilnehmen mit den Implantaten? Ich habe vor allem Angst vor einer Beschädigung. Bei der Mammographie wird die Brust doch eingequetscht! Und einen Implantatwechsel habe ich schon mal hinter mich gebracht. Gibt es andere Untersuchungen, die ich stattdessen zur Brustkrebs-Vorsorge machen kann?"
Vielen Dank für Ihre Anfrage an den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums. Sie möchten wissen, ob Sie trotz Ihrer Brustimplantate am Mammographie-Screening zur Brustkrebs-Früherkennung teilnehmen können.
Gerne haben wir Informationen dazu für Sie zusammengestellt. Mit Ihren Fragen können Sie sich außerdem an die für Sie zuständige "Zentrale Stelle Mammographie-Screening" wenden. Adresse und Telefonnummer stehen im Einladungsschreiben, das Sie erhalten haben. Unter www.mammo-programm.de/screening-programm/screening-einheiten.php finden Sie auch eine bundesweite Übersicht der regionalen Anlaufstellen. Fragen zur Brustkrebsfrüherkennung beantwortet Ihnen außerdem Ihr Frauenarzt.
Brustimplantate: Mammographie ist möglich
Weisen Sie die radiologische Fachkraft auf Ihre Implantate hin. Sie wird dann bei der Untersuchung darauf Rücksicht nehmen.
Eine Mammographie kann bei Frauen auch nach einer kosmetischen Brustvergrößerung durchgeführt werden. Ihre Implantate sollten Sie also nicht daran hindern, am Mammographie-Screening teilzunehmen, wenn Sie sich für die Früherkennung entscheiden. Auch wenn die Röntgenuntersuchung zur Abklärung eines Krebsverdachts oder aus anderen Gründen durchgeführt werden soll, gilt: Brustimplantate sprechen an sich nicht gegen eine Mammographie.
Es gibt Untersuchungstechniken, die auf das Implantat Rücksicht nehmen. In jedem Fall sollten Sie deshalb die radiologische Fachkraft, die die Mammographie durchführt, auf Ihre Implantate hinweisen. Auch in dem Fragebogen, den Sie vor der Untersuchung ausfüllen, können Sie die Implantate angeben.
Verschiedene Informationen können bei den Aufnahmen helfen:
- Welche Implantate haben Sie? Die meisten Frauen tragen heute Silikonimplantate, es gibt jedoch auch solche mit Kochsalzlösung. Wurde die Operation im Ausland durchgeführt, dann sind unter Umständen auch andere Füllungen verwendet worden.
- Wo wurden die Implantate eingesetzt: vor dem Brustmuskel, dahinter oder zwischen zwei Muskelschichten?
Vielleicht haben Sie einen Implantat-Pass erhalten, oder vergleichbare Unterlagen von Ihren Ärzten: Dort sind solche Informationen eingetragen. Bringen Sie sie mit zur Mammographie. Wenn Sie unsicher sind, wie die Brustvergrößerung bei Ihnen vorgenommen wurde, dann setzen Sie sich mit der Klinik in Verbindung, die die Operation bei Ihnen durchgeführt hat. Dort kann man Ihnen auch weitere Auskünfte zu Ihrer individuellen Situation geben.
Sind diese Informationen aus irgendeinem Grund nicht mehr verfügbar, dann müssen Sie aber keine Bedenken haben: Die Mammographie kann dennoch durchgeführt werden.
Stellt sich bei der Beurteilung Ihrer Bilder heraus, dass das Brustgewebe nicht gut genug abgebildet wurde, um eine Diagnostik zu erlauben, dann kommen gegebenenfalls andere Untersuchungsmethoden in Betracht: beispielsweise ein Ultraschall oder eine Magnetresonanztomographie. Auch wenn die Mammographie für Sie zu schmerzhaft ist, etwa weil sich eine feste Gewebekapsel um das Implantat gebildet hat - eine sogenannte Kapselfibrose - können diese Alternativen zum Einsatz kommen.
In diesem Fall bekommen Sie von der Mammographie-Organisation eine Einladung zu einem neuen Termin, bei dem dann ein Arzt die weiteren Untersuchungen durchführt.
Können die Implantate bei der Mammographie beschädigt werden?

Die Brust wird für die Untersuchung zwischen zwei Platten zusammengedrückt. Theoretisch könnte es also vorkommen, dass durch zu hohen Druck ein Implantat beschädigt wird. Tatsächlich ist dies bei Mammographien bisher aber nur äußerst selten vorgekommen. Ein geringes Restrisiko kann man allerdings nicht ausschließen: Ergebnisse aus systematischen Untersuchungen fehlen bisher.
Wenn Sie wie die meisten Frauen in Deutschland Implantate aus Silikon tragen, dann beruhigt Sie vielleicht eine weitere Information: Modernere Implantate, die seit etwa 20 Jahren eingesetzt werden, sind im Inneren nicht mehr dünnflüssig, sondern der Dichte von normalem Brustgewebe sehr ähnlich. Dadurch kann kein Silikongel mehr in das umliegende Gewebe austreten - auch wenn die Hülle beschädigt werden sollte. Haben Sie dagegen eine mit Kochsalzlösung gefüllte Prothese, dann wissen Sie wahrscheinlich, dass die Füllung bei einer Beschädigung vollständig durch den Körper abgebaut und mit dem Urin ausgeschieden wird.
- Unabhängig davon, ob Sie sich ganz allgemein für oder gegen die Brustkrebs-Früherkennung entscheiden: Das sehr geringe Risiko einer Beschädigung der Implantate spricht an sich nicht gegen eine Teilnahme am Mammographie-Screening.
- Sollte sich bei Ihnen je ein konkreter Verdacht auf Brustkrebs ergeben, dann wäre eine Mammographie ebenfalls möglich – sie ist die wichtigste Untersuchung zur Abklärung von Symptomen.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen der Krebsinformationsdienst gerne am Telefon oder per E-Mail zur Verfügung. Linktipps und weitere Adressen finden Sie zudem am Textende.
Im folgenden Abschnitt haben wir außerdem zusätzliche Hintergrundinformationen zusammengestellt, die auf weiterführende Fragen eingehen.
Inhaltsübersicht
Hintergrund: Wie beeinflussen Implantate die Durchführung der Untersuchung?
Hintergrund: Wie aussagekräftig ist die Mammographie bei Frauen mit Brustimplantaten?
Tastuntersuchung der Brust bei Implantaten: Früherkennung bei Frauen ab 30 Jahren
Krebsrisiko: Fördern Implantate die Entstehung von Mammakarzinomen?
Linktipps und Quellen für Interessierte und Fachkreise
Hintergrund: Wie beeinflussen Implantate die Durchführung der Untersuchung?
Egal, ob die Brustimplantate über oder unter dem Brustmuskel eingesetzt wurden: Sie liegen immer unter dem Drüsengewebe der Brust, in dem Brustkrebs entstehen könnte. Daher ist normalerweise auch bei Frauen mit einer kosmetischen Brustvergrößerung eine Mammographie-Untersuchung möglich. Die Untersuchung kann aber in der Regel nicht genauso durchgeführt werden wie bei Frauen ohne Brustimplantat: Spannt man das Implantat für die Aufnahmen zwischen den Platten ein, dann kann man die Brust während der Mammographie nicht so stark zusammendrücken wie normalerweise – die Gefahr einer Beschädigung wäre zu groß.
Übt man weniger Druck aus, dann wird aber das Gewebe auf dem Röntgenbild weniger gut dargestellt. Hinzu kommt, dass die gängigsten Implantate wie solche mit Silikonfüllung auf dem Röntgenbild nicht durchsichtig sind. Deshalb sieht man das dahinter liegende Gewebe nicht oder nur sehr schlecht.
Frauen mit Brustimplantaten erhalten gegebenenfalls vier statt der üblichen zwei Röntgenaufnahmen für jede Brust. So stellt man sicher, dass möglichst alles Brustgewebe auf den Bildern sichtbar ist.
Um dennoch möglichst alles Brustgewebe gut beurteilen zu können, sind unter Umständen mehr als die üblichen zwei Aufnahmen pro Brust notwendig. Bei der Untersuchung selbst lässt sich eine extra für diesen Zweck entwickelte Technik anwenden: Die radiologische Fachkraft drückt dabei das Implantat flach an die Brustwand und spannt nur den Rest der Brust mit dem eigentlichen Brustgewebe zwischen die Aufnahmeplatten ein. Dieses Gewebe kann sie dann genauso zusammendrücken, wie eine Brust ohne Implantat.
Mit dieser Technik lässt sich das Brustgewebe vor dem Implantat gut darstellen, allerdings nicht das Gewebe, das direkt an die Prothese angrenzt. Deshalb sind trotzdem auch Aufnahmen notwendig, bei denen das Implantat mit zwischen den Platten eingespannt wird. Bei diesen Aufnahmen achtet die Fachkraft darauf, nicht zu viel Druck auf die Brust auszuüben. Mehr Röntgenaufnahmen bedeuten allerdings auch eine etwas höhere Strahlenbelastung – dessen müssen sich Frauen mit kosmetischen Brustimplantaten bewusst sein.
Wie Fachleute den Nutzen des Screenings zur Brustkrebsfrüherkennung insgesamt einschätzen, hat der Krebsinformationsdienst im Text "Mammographie zur Früherkennung von Brustkrebs" zusammengefasst.
Welchen Stellenwert die Mammographie bei der Abklärung von Symptomen hat, erläutert der Text "Mammographie zur Abklärung von Symptomen".
Welche Möglichkeiten gibt es, wenn die Mammographiebilder schlecht zu beurteilen sind?
Trotz dieser Aufnahmetechniken kann es sein, dass die Qualität der Bilder nicht ausreicht. Hinzu kommt: Bei manchen Frauen ist die Mammographie mit Implantaten schmerzhaft - etwa wenn das Gewebe um die Prothese herum stark vernarbt ist oder sich eine sogenannte Kapselfibrose gebildet hat, eine bindegewebige Umhüllung des Implantats. Dann kommen andere Untersuchungsmethoden in Betracht: Meist ist dies ein zusätzlicher Ultraschall. Seltener setzen Ärzte eine Magnetresonanztomographie (MRT) ein.
- Beide Methoden sehen Fachleute aber eher als Ergänzung denn als Ersatz an: Mithilfe der Mammographie kann Brustkrebs nach wie vor mit der höchsten Sicherheit entdeckt werden.
Hintergrund: Wie aussagekräftig ist die Mammographie bei Frauen mit Brustimplantaten?

Kann das Brustgewebe auf den Mammographie-Aufnahmen trotz Implantat gut genug beurteilt werden? Um diese Frage zu beantworten, verglichen Wissenschaftler rückblickend große Gruppen von Frauen mit und ohne Brustvergrößerung: In welchem Stadium wurde ihre Erkrankung im Mittel entdeckt? Waren bei Frauen mit Brustimplantaten die Tumoren schon größer oder hatten gestreut, wenn sie gefunden wurden? Waren daher ihre Heilungschancen schlechter? Starben sie mit größerer Wahrscheinlichkeit an ihrem Brustkrebs als Frauen ohne Implantate?
In der Vergangenheit wurden mehrere solcher Studien durchgeführt. Sie erbrachten widersprüchliche Ergebnisse. In einer aktuellen Arbeit haben Wissenschaftler die Daten mehrerer Studien zusammengefasst und neu ausgewertet. Dabei wurden alle verfügbaren Studien mit einbezogen, die hohen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen. Die Autoren fanden tatsächlich Hinweise darauf, dass bei Frauen mit Brustimplantaten Brustkrebs später erkannt wird und daher auch ihre Prognose schlechter ist. Sie weisen aber auch darauf hin, dass es immer noch zu wenige Daten gibt, um verlässliche Aussagen zu diesen Fragen machen zu können. Weitere Forschung ist hier notwendig.
Tastuntersuchung der Brust bei Implantaten: Früherkennung bei Frauen ab 30 Jahren
Eine weitere Methode zur Brustkrebsfrüherkennung ist auch bei Frauen mit Implantaten problemlos möglich: die jährliche Tastuntersuchung beim Frauenarzt. Frauen können sie ab dem Alter von 30 Jahren durchführen lassen. Eine Mammographie ist in diesem Alter nur notwendig, wenn eine auffällige Veränderung in der Brust vorliegt, mehr dazu im Text "Mammographie zur Abklärung von Symptomen".
Die Treffsicherheit der Tastuntersuchung ist allerdings nicht sehr hoch: Kleinere Veränderungen oder Verkalkungen des Gewebes, die sich auf der Mammographie gut darstellen lassen, kann der Arzt nicht tasten. Es gibt allerdings Überlegungen, ob bei Frauen mit Brustimplantaten kleine Knoten besser tastbar sind als bei Frauen ohne Einlagen. Bisher gibt es allerdings keine gesicherten Daten, die diese Hypothese unterstützen.
Solange das Brustkrebsrisiko statistisch noch relativ niedrig ist, ist die Tastuntersuchung trotz ihrer geringen Treffsicherheit Teil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms. Bei Frauen ab 50, deren Erkrankungswahrscheinlichkeit ansteigt, gilt allerdings: Die Tastuntersuchung ersetzt die Mammographie nicht, sondern ergänzt sie.
Krebsrisiko: Fördern Implantate die Entstehung von Mammakarzinomen?
Sicher ist man inzwischen bei einer weiteren Frage: Haben Frauen mit kosmetischen Brustimplantaten generell ein höheres Brustkrebsrisiko? Mehrere große Studien haben diesen Verdacht nicht bestätigt: Das Brustkrebsrisiko von Implantat-Trägerinnen ist gegenüber dem von Frauen ohne Brustvergrößerung nicht erhöht. Die Implantate lösen nach bisherigem Kenntnisstand auch keine weiteren schwerwiegenden Erkrankungen aus, auch dann nicht, wenn Silikon ausgetreten ist. Zwar gibt es Hinweise darauf, dass ein Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und dem sogenannten anaplastischen großzelligen Lymphom (ALCL) in der Brust besteht. Diese Krebsform ist aber so extrem selten, dass Fachleute nicht von einer hohen Gefahr für Patientinnen ausgehen. Sie raten Frauen ohne auffällige Veränderungen an der Brust daher auch nicht zur vorbeugenden Entfernung ihrer Implantate.
Eine Übersicht zum Thema Brustaufbau und Brustimplantate bietet der Krebsinformationsdienst in einem Text, der sich zwar um das Thema Brustrekonstruktion nach Brustkrebs dreht. Die Aussagen zur Sicherheit von Silikoneinlagen gelten jedoch auch für Frauen, die Implantate aus rein kosmetischen Gründen tragen.
Linktipps und Quellen für Interessierte und Fachkreise
Zum Weiterlesen
Die Kooperationsgemeinschaft Mammographie, die von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen getragen wird, informiert über das Mammographie-Screening unter www.mammo-programm.de. In Zusammenarbeit mit dem Krebsinformationsdienst und der Deutschen Krebshilfe erstellte sie außerdem die Broschüre "Früherkennung von Brustkrebs: Was Sie darüber wissen sollten", hier zum Laden und Lesen.
Eine Übersicht über Adressen und Telefonnummern der "Zentralen Stellen Mammographie-Screening" in den einzelnen Bundesländern gibt es unter www.mammo-programm.de/screening-programm/screening-einheiten.php. Die Telefonnummer der jeweiligen Stelle finden Frauen, die zum Mammographie-Screening eingeladen wurden, auch in ihrem Einladungsschreiben.
Antworten auf häufige Fragen zum Mammographie-Screening finden Interessierte unter www.mammo-programm.de/screening-programm/fragen-und-antworten.php, weitere Informationen gibt es während dem Brustkrebsmonat Oktober auch auf der Internet-Seite www.mammo-ich-bin-dabei.de.
Der Krebsinformationsdienst hat Informationen zu Nutzen und Risiken des Mammographie-Screenings, zur Mammographie bei der Abklärung von Symptomen, sowie zur Durchführung der Untersuchung in den Texten "Mammographie: Röntgenuntersuchung der Brust" zusammengestellt.
Weiterführende Informationen und Quellen für Interessierte und Fachkreise (Auswahl)
In der S3-Leitlinie "Brustkrebs-Früherkennung in Deutschland" sind das verfügbare Wissen zur Brustkrebs-Früherkennung und die heutigen Standards der Untersuchungsverfahren für Fachleute zusammengefasst. Sie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Krebshilfe erstellt und ist unter www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/077-001_S3_Brustkrebs-Frueherkennung_lang_02-2008_02-2011.pdf abrufbar. Eine allgemein verständliche Version finden Interessierte auf den Internetseiten des "Leitlinienprogramms Onkologie" unter dem Stichwort "Patientenleitlinien" (http://leitlinienprogramm-onkologie.de/patientenleitlinien.8.0.html).
Fachbücher
Bland KI, Copeland EM. The breast. Comprehensive Management of benign and malignant diseases. 4th edition, Vol 1+ 2; 2009.
Heywang-Köbrunner S, Schreer I. Bildgebende Mammadiagnostik. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2003.
Fachartikel
Brown SL, Todd JF, Luu HM. Breast implant adverse events during mammography: reports to the Food and Drug Administration. J Womens Health (Larchmt). 2004 May;13(4):371-8; doi:10.1089/154099904323087042.
Eklund GW, Busby RC, Miller SH, Job JS. Improved imaging of the augmented breast. AJR Am J Roentgenol. 1988 Sep;151(3):469-73. doi: 0361-803x/88/1513-0469
Hoshaw SJ, Klein PJ, Clark BD, Cook RR, Perkins LL. Breast implants and cancer: causation, delayed detection, and survival. Plast Reconstr Surg. 2001 May;107(6):1393-407.
Lavigne E, Holowaty EJ, Pan SY, Villeneuve PJ, Johnson KC, Fergusson DA, Morrison H, Brisson J. Breast cancer detection and survival among women with cosmetic breast implants: systematic review and meta-analysis of observational studies. BMJ. 2013 Apr 29;346:f2399. doi: 10.1136/bmj.f2399.
Smathers RL, Boone JM, Lee LJ, Berns EA, Miller RA, Wright AM. Radiation dose reduction for augmentation mammography. AJR Am J Roentgenol. 2007 May;188(5):1414-21. doi:10.2214/AJR.06.0998
Story SK, Schowalter MK, Geskin LJ. Breast implant-associated ALCL: a unique entity in the spectrum of CD30+ lymphoproliferative disorders. Oncologist. 2013;18(3):301-7. doi: 10.1634/theoncologist.2012-0238.
Venkataraman S, Hines N, Slanetz PJ. Challenges in mammography: part 2, multimodality review of breast augmentation--imaging findings and complications. AJR Am J Roentgenol. 2011 Dec;197(6):W1031-45. doi: 10.2214/AJR.11.7216.