Linktipp: Gefährliche Falschmeldungen aus der Krebsmedizin aufklären

Falschmeldungen über neue Krebstherapien können gesundheitsgefährdend

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Vor allem in den sozialen Medien und im Internet kursieren immer wieder Meldungen zu neuen Medikamenten, Therapien oder alternativen Behandlungen. Sie können bei Betroffenen Hoffnung wecken oder sie verunsichern. Doch Achtung – dreht es sich um Heilsversprechen, handelt es sich in manchen Fällen nicht um seriöse Information, sondern um Geldmacherei. Im schlimmsten Fall sind solche Meldungen gesundheitsgefährdend: wenn sie zum Beispiel raten, auf die Standardtherapie zu verzichten. Solche Meldungen betreffen viele schwere Krankheiten, darunter auch immer wieder Krebs.

Hilfe beim Finden von unseriösen Meldungen

Die wenigsten Betroffenen und Angehörigen haben die Zeit zu prüfen, wie seriös solche Informationen sind. Seit fast einem Jahr gibt es „MedWatch", eine Organisation, die sich dem evidenzbasierten Medizinjournalismus verpflichtet hat. Sie will das Netz nach unseriösen Heilsversprechen und gesundheitsgefährdenden Tipps scannen, darüber berichten und aufklären. Einen Schwerpunkt der Recherchen soll dabei die „Grauzone des Netzes" bilden, in der viele „Wundertherapien" angeboten werden.

Zum Weiterlesen

MedWatch ist eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) für evidenzbasierten Medizinjournalismus. Sie finanziert sich durch Crowdfunding und Spenden. Mehr Informationen und den Blog mit den Beiträgen bieten die Internetseite https://medwatch.de und der Facebook-Account https://www.facebook.com/MedWatch/

Mehr beim Krebsinformationsdienst

Was einem beim Finden von seriösen Informationen im Internet helfen kann, zeigt unser Informationsblatt "Sicher surfen" (PDF) – zum Laden und Ausdrucken.

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• per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de (der Link führt zu einem gesicherten Kontaktformular).

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