Schutz auch für Krebspatienten: Welthändewaschtag am 15.Oktober 2018
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt regelmäßi
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Viele Krebspatienten haben durch die Erkrankung oder die Therapie zeitweilig ein schwächeres Immunsystem. Eine Chemotherapie kann zum Beispiel die Schleimhäute angreifen und so ihre Schutzfunktion herabsetzen. Aber auch eine Operation oder eine Strahlentherapie schwächen das Immunsystem zumindest vorübergehend. Dadurch sind viele Betroffene anfälliger für Infektionen. Während dieser Zeit ist es besonders wichtig, sich vor Viren und Bakterien zu schützen. Der wichtigste Tipp für Patientinnen und Patienten sowie alle, die mit ihnen Kontakt haben: saubere Hände.
Etwa 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen. Das passiert häufig unbewusst. Man berührt die Haltestange im Bus, den Griff des Einkaufswagens oder schüttelt einem erkälteten Menschen die Hand. Und hinterher fährt man sich mit den Händen ins Gesicht. Dann ist es meist schon geschehen. Die Eintrittspforten in den Körper sind vor allem die Schleimhäute an Augen, Nase und Mund. Doch in vielen Fällen kann man vermeiden, dass man sich auf diesem Wege ansteckt – einfach durch Händewaschen.
Zum Welthändewaschtag am 15. Oktober rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung allen, sich die Hände für mindestens 20 bis 30 Sekunden mit Seife zu waschen. Und das vor allem in folgenden Situationen:
jedes Mal, wenn man nach Hause kommt
vor und während man das Essen zubereitet
direkt vorm Essen
nach dem Besuch der Toilette
nach dem man geniest, gehustet oder die Nase geputzt hat
bevor man Kontakt mit einem erkrankten Menschen hat, und danach
nachdem man Kontakt mit Tieren hatte
Wer diese Regeln befolgt, kann nicht alle Infektionen vermeiden, aber doch gesünder durch den Winter kommen.
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