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Welthospiztag am 14. Oktober 2017

Mehr Aufmerksamkeit für die Hospiz- und Palliativversorgung

Am 14. Oktober ist Welthospiztag. Ziel des Hospiztages ist es, auf die Hospizidee und die Bedeutung der Hospiz- und Palliativversorgung aufmerksam zu machen. Der Tag steht unter dem Motto "Für eine bedarfsgerechte Hospiz- und Palliativversorgung". Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) schlägt damit eine Brücke zum internationalen Motto "Universal Health Coverage and Palliative Care – Don't leave those suffering behind".

Hintergrundinformationen zum Welthospiztag und zum Deutschen Hospiztag

Welthospiztag am 14. Oktober 2017 © Deutscher Hospiz- und PalliativVerband
© Deutscher Hospiz- und PalliativVerband

Weltweit organisieren Hospizeinrichtungen an diesem Termin Veranstaltungen, um die Öffentlichkeit für das Thema Sterben und die Versorgung in der letzten Lebensphase zu sensibilisieren. In Deutschland gibt es ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen und Informationsangeboten. Diese reichen von Filmvorführungen, Konzerten, Lesungen, Figurentheater, Märchen, Kabarett bis hin zu Ausstellungen, Tage der offenen Tür, Gedenk- und ökumenischen Gottesdiensten sowie Vorträgen.

Der internationale Hospiztag findet jedes Jahr am zweiten Samstag im Oktober statt. Er wird von der Worldwide Palliative Care Alliance (WPCA) als Netzwerk von nationalen Hospiz- und Palliative Care Organisationen und weiteren Partnern veranstaltet. Unterstützt wird er außerdem durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der Deutsche Hospiztag wurde im Jahr 2000 vom Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) ins Leben gerufen. Er findet seitdem immer am 14. Oktober statt. In diesem Jahr fällt er zufällig mit dem Welthospiztag zusammen.

Fortgeschrittene Krebserkrankung: Behandlung, Pflege und Betreuung

Sich mit dem Lebensende auseinander zu setzen - das fällt niemand leicht. Das gilt auch für Krebspatientinnen und Krebspatienten, deren Erkrankung fortschreitet. Wie lassen sich typische Beschwerden lindern? Wer hilft weiter, wenn Pflege notwendig wird? Wo findet man Unterstützung, um so lange wie möglich selbstbestimmt und ohne Schmerzen zu leben?

Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums kann bei der Klärung dieser Fragen weiterhelfen: im Telefongespräch, per E-Mail oder über seine Informationsblätter und seine Informationen im Internet. Ein Beispiel ist das Informationsblatt "Fortgeschrittene Krebserkrankung" (PDF), das wichtige organisatorische Fragen aufzeigt und Ansprechpartner nennt, die weiterhelfen können.



Herausgeber: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) │ Autoren/Autorinnen: Internet-Redaktion des Krebsinformationsdienstes. Lesen Sie mehr über die Verantwortlichkeiten in der Redaktion.

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