Zum zweiten Mal findet am 13. November der Welt-Pankreastag statt. Organisationen aus mehr als 20 Ländern beteiligen sich an dieser Initiative.
Das Ziel: die Öffentlichkeit auf Bauchspeicheldrüsenkrebs aufmerksam machen. Eine internationale Arbeitsgruppe mit Vertretern vieler Patientenorganisationen hatte diesen Aktionstag 2014 ins Leben gerufen.
In Deutschland unterstützt die Selbsthilfegruppe "Tumore und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse" (TEB e.V.) die Bekanntmachung.

Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt in Deutschland zu den häufigeren Tumorarten. Im Jahr 2010 erkrankten nach Schätzungen der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland und des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut 8.020 Männer und 8.060 Frauen neu an einem Pankreaskarzinom.
Gibt es Faktoren, die ein Pankreaskarzinom begünstigen? Was kann man selbst tun, um das statistische Risiko zu verringern? Wie wird Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert und behandelt?
Einen Einstieg ins Thema bietet unsere Rubrik "Bauchspeicheldrüsenkrebs: Einen Überblick für Patienten, Angehörige und Interessierte".
Wer individuelle Fragen hat, kann sich auch direkt an den Krebsinformationsdienst wenden. Wir nehmen uns Zeit für Sie und beantworten Ihre Fragen. Rufen Sie uns an: täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Nummer 0 800 - 420 30 40. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de (beim Klick öffnet sich ein gesichertes Kontaktformular).
Zum Weiterlesen
Die Selbsthilfe Tumore und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (TEB e.V.) stellt unter www.bauchspeicheldruese-info.de/welt-pankreaskrebstag sowie www.teb-selbsthilfe.de weitere Informationen zum Welt-Pankreaskrebstag zur Verfügung.
In englischer Sprache finden sich Informationen dazu unter www.worldpancreaticcancerday.org.
Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. (AdP e.V.) steht Betroffenen als Anlaufstelle ebenfalls zur Verfügung. Weitere Informationen sind abrufbar unter www.bauchspeicheldruese-pankreas-selbsthilfe.de.