Prostatakrebs

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Prostatakrebs: Früherkennung und PSA-Test

Letzte Aktualisierung: 23.12.2021
  • Um Prostatakrebs früh zu erkennen, kann in Deutschland jeder krankenversicherte Mann ab 45 Jahren jährlich eine Tastuntersuchung der Prostata durch den Enddarm in Anspruch nehmen.
  • Der PSA-Test ist eine weitere Untersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs. Er misst den Wert des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut. Patienten müssen diesen Test selbst bezahlen, da er nicht zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm gehört.
  • Wie die verschiedenen Untersuchungen ablaufen, welche Vorteile Männer davon haben und welche Nachteile die Untersuchungen mit sich bringen, erläutert der Krebsinformationsdienst im nachfolgenden Text.

Hinweis: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.

Früherkennung Prostatakrebs: Männer können ab 45 Jahren einmal jährlich die Prostata abtasten und ihre Geschlechtsorgane sowie Lymphknoten untersuchen lassen.
Teil der gesetzlichen Krebs-Früherkennung für Männer ist das Abtasten der Prostata. Ärztinnen und Ärzte können dabei Knoten oder Verhärtungen erkennen. Grafik: Lena Passek © Krebsinformationsdienst, DKFZ

Das gesetzliche Krebs-Früherkennungsprogramm bietet an: Wenn Sie 45 Jahre oder älter sind, können Sie jährlich eine Tastuntersuchung der Prostata in Anspruch nehmen. Sie erfolgt durch den Enddarm. Fachleute bezeichnen die Tastuntersuchung auch als digital-rektale Untersuchung (DRU). Der Nutzen der Tastuntersuchung ist unter Fachleuten umstritten: Es gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass Männer seltener an Prostatakrebs sterben, wenn sie sich regelmäßig die Prostata abtasten lassen.

Kein Bestandteil der gesetzlichen Früherkennung ist dagegen der PSA-Test: Er misst im Blut den Wert des Prostata-spezifische Antigens (PSA). Als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) müssen Männer diese Untersuchung selbst bezahlen. Diese Untersuchung hat Vorteile und Nachteile.

Ansprechpersonen für die Prostatakrebs-Früherkennung sind Fachärzte für Urologie und Hausärzte: Allgemeinmediziner und hausärztlich tätige Internistinnen oder Internisten führen die Untersuchung entweder selbst durch, oder sie überweisen zu einer Urologin oder einem Urologen. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie hat in Ihrer aktuellen Leitlinie Empfehlungen herausgegeben, die eine Entscheidung im Hinblick auf die Prostatakrebs-Früherkennung unterstützen soll.



Anatomische Darstellung, wie der Finger eines Arztes die Prostata über den Enddarm (Rektum) abtastet.
Bei der digital-rektalen Untersuchung (DRU) tastet die Ärztin oder der Arzt die Prostata vom Enddarm aus ab. © Nationale Cancer Institute (nachbearbeitet Redlinux) / WikimediaCommons

Die Prostata sitzt unterhalb der Harnblase und grenzt nach hinten direkt an den Enddarm (Rektum). Deshalb kann die Ärztin oder der Arzt vom Enddarm aus mit dem Finger (digital) die Prostata abtasten.

Für die digital-rektale Untersuchung (DRU) ist keine besondere Vorbereitung notwendig wie etwa eine Darmspülung.

 

 

So läuft die Tastuntersuchung ab

Der Mann legt sich mit hochgezogenen Knien auf seine linke Seite. Die Ärztin oder der Arzt trägt einen Handschuh und führt den Zeigefinger durch den After in den Enddarm ein. Dort tastet sie oder er die Prostata auf unregelmäßige Strukturen wie Knoten oder Verhärtungen ab.

Eine Tastuntersuchung der Prostata dauert nur wenige Minuten. Manche Männer empfinden sie als unangenehm, in der Regel ist sie aber nicht schmerzhaft.

Zusätzlich fragt der Arzt auch nach der Familiengeschichte, der bisherigen Krankengeschichte und nach Beschwerden. Er untersucht auch die Geschlechtsorgane und die Lymphknoten in der Leiste.

Ergebnis der Tastuntersuchung: Ab wann ein Befund auffällig ist und wie es danach weiter geht, erfahren Sie unter Untersuchungen bei Prostatakrebs: Diagnostik bei Krebsverdacht.

Vor- und Nachteile der Tastuntersuchung

Vorteil der Tastuntersuchung ist, dass sie einfach und ohne Nebenwirkungen durchgeführt werden kann.

Nachteile können entstehen, weil eine Tastuntersuchung nicht zuverlässig ist. Folgende Kritik äußern Fachleute zur Tastuntersuchung:

  • Es lassen sich nur Tumoren ertasten, die dem Darm benachbart und größer als 1 cm sind. Das bestätigen auch Studien: Eine Tastuntersuchung entdeckt nur ein Drittel der tatsächlich vorhandenen Prostatakarzinome.
  • Bei einem auffälligen Tastbefund ist der Krebs meist nicht mehr im Frühstadium: Der Arzt oder die Ärztin kann nur Tumoren ertasten, die schon eine gewisse Größe erreicht haben.
  • Umgekehrt ist nicht jede ertastete Veränderung ein Tumor. Es kann für Männer psychisch belastend sein, wenn zunächst ein Krebsverdacht im Raum steht, der sich später als falsch herausstellt.
  • Zudem belegen Studien bisher nicht, dass bei regelmäßigen Tastuntersuchungen in der männlichen Bevölkerung weniger Männer an Prostatakrebs sterben als ohne diese Untersuchungen.

Wenn Männer die Tastuntersuchung in Kombination mit einem PSA-Test durchführen lassen, ist es weniger wahrscheinlich Prostatakrebs zu übersehen. Gleichzeitig erhöht sich aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Befund fälschlicherweise auf Krebs hindeutet.

Prostata-spezifisches Antigen (PSA)

Ein Eiweißstoff, den im Körper fast ausschließlich die Prostata bildet.

Ein Test auf das Prostata-spezifische Antigen (PSA) kann einen Hinweis darauf geben, ob Tumorzellen in der Prostata sind: Normalerweise gelangt PSA nur in sehr geringen Mengen ins Blut. Krebszellen bilden jedoch mehr PSA als gesunde Zellen.

Wie hoch der PSA-Wert ist, können Männer mit einem Bluttest messen, dem sogenannten PSA-Test.

So läuft der PSA-Test ab

Für den PSA-Test bekommen Männer Blut abgenommen. Die Ärztin oder der Arzt schickt es danach ins Labor, um dort die Menge an PSA im Blut bestimmen zu lassen. Das Ergebnis liegt meist erst einige Tage später vor. Die Höhe des PSA-Wertes geben Mediziner in Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) an.

Was passiert bei einem auffälligen Befund? Dann muss der PSA-Test zunächst wiederholt werden. Besteht danach immer noch der Verdacht auf Prostatakrebs, sind weitere Untersuchungen notwendig.



Kostenübernahme

Ist der Mann gesund und möchte er einen PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs machen, gilt das als eine sogenannte individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten nicht. Der Grund: Der PSA-Test ist kein Teil der gesetzlichen Krebsfrüherkennung im Sinne eines Screenings.

  • Wichtig für privat Versicherte: Auch privat Versicherte sollten die Kostenübernahme mit ihrer Versicherung abklären, wenn sie den PSA-Test zur Krebsfrüherkennung nutzen möchten.

Wer übernimmt die Kosten, wenn der PSA-Test bei einen Krebsverdacht zum Einsatz kommt? In solchen Situationen übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für PSA-Tests. Dann dient der PSA-Test dazu, den Verdacht abzuklären und die Behandlung zu planen.



Was den PSA-Wert verfälschen kann

Nicht nur Prostatakrebs lässt den PSA-Spiegel ansteigen: ist die Prostata gutartig vergrößert oder entzündet, kann das ebenfalls den PSA-Wert beeinflussen.

Daneben gibt es weitere Faktoren, die den PSA-Wert verfälschen können. Beispiele:

  • Tastuntersuchung: Die Prostata reagiert auf Druck. Es ist nicht auszuschließen, dass dies geringfügig die PSA-Ausschüttung verändern kann. Es ist daher nicht sinnvoll, dass Ärzte unmittelbar nach einer Tastuntersuchung Blut für den PSA-Test abnehmen.
  • Radfahren: Auch Fahrradfahren übt Druck auf die Prostata aus. Ob es vor einem PSA-Test tatsächlich den Wert verfälscht, können Fachleute noch nicht eindeutig beantworten. Sicherheitshalber raten sie aber dazu, etwa 24 Stunden vor der Blutentnahme für den PSA-Test kein Fahrrad zu fahren.
  • Geschlechtsverkehr: Fachleute gehen davon aus, dass sich ein Samenerguss noch 48 Stunden später auf den PSA-Wert auswirken kann.
  • Unterschiedliche Messmethoden: Wenn Ärzte verschiedene Testverfahren oder Laborsets unterschiedlicher Firmen nutzen, können die Ergebnisse der einzelnen PSA-Tests voneinander abweichen. Um das zu vermeiden, ist Ärztinnen und Ärzten empfohlen, bei den Kontrolluntersuchungen immer das gleiche Testverfahren zu nutzen.

Vor- und Nachteile eines PSA-Tests in der Krebsfrüherkennung

Welchen Nutzen der PSA-Test in der Früherkennung hat, wird in großen Studien mit mehreren 10.000 Männern untersucht. Dadurch lassen sich die Vor- und Nachteile des PSA-Tests besser abschätzen.

Der Vorteil des PSA-Tests: Er erkennt Tumoren in einem frühen Stadium.

  • Eine Heilung ist gut möglich, da das Karzinom noch auf die Prostata begrenzt ist.
  • Eine schonendere Therapie ist möglich. Das vermeidet Komplikationen.
  • Nehmen Männer an PSA-Tests im Rahmen eines Screenings teil, sterben insgesamt weniger Männer an Prostatakrebs.

Mögliche Nachteile des PSA-Tests:

  • Langsam wachsende Tumoren, die ein Leben lang vermutlich keine Behandlung erfordert hätten, werden entdeckt. Das Wissen um die Krebserkrankung, die Therapie und die damit verbundenen Nebenwirkungen können für Männer körperlich und seelisch belastend sein.
  • Auch Tumoren, die nicht mehr heilbar sind, werden früher entdeckt. Betroffenen müssen dann länger mit der Diagnose einer unheilbaren Erkrankung leben.
  • Es besteht das Risiko eines sogenannten falsch positiven Befundes. Das bedeutet: Das Testergebnis ist auffällig, obwohl der untersuchte Mann keinen Krebs hat. Der Betroffene wird dann nicht nur durch einen Krebsverdacht beunruhigt, sondern muss möglicherweise weitere Untersuchungen wie etwa eine Biopsie auf sich nehmen.
  • Es besteht das Risiko eines falsch negativen Befundes, Das bedeutet, das Testergebnis ist unauffällig, obwohl der untersuchte Mann an Prostatakrebs erkrankt ist. Der PSA-Test kann einen Tumor übersehen und dadurch eine falsche Sicherheit vermitteln.


Risikoadaptiertes PSA-Screening

Zunehmend sind sich Experten darüber einig, dass ein generelles PSA-Screening im Sinne eines "Massenscreenings" nicht sinnvoll ist.

Wissenschaftler vermuten aber, dass manchen Männern der PSA-Test in der Früherkennung von Prostatakrebs einen größeren Nutzen bringt als anderen Männern. Sie verfolgen daher den Ansatz, den PSA-Test abhängig vom persönlichen Risiko eines Mannes einzusetzen. Fachleute bezeichnen das auch als risikoadaptiertes PSA-Screening.

Das haben Studien gezeigt: Je höher der PSA-Wert in jüngeren Lebensjahren (Mitte bis Ende 40), desto höher ist auch das Risiko später an fortgeschrittenem Prostatakrebs zu erkranken. Fachleute bezeichnen diesen PSA-Wert auch als Basis-PSA oder mit dem englischen Begriff baseline-PSA.

Ziel laufender Studien: Forscher suchen nach dem am besten geeigneten Alter, um den Basis-PSA-Wert zu bestimmen. Darauf aufbauend wollen Forscherinnen und Forscher ein individuell angepasstes Früherkennungsprogramm entwickeln.

Auch sogenannte "Risiko-Kalkulatoren" sollen helfen, das individuelle Risiko abzuschätzen. Dazu zählen neben dem PSA-Wert auch andere Faktoren wie das familiäre Risiko.

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie unterstützt die informierte Entscheidung von Männern: Sie empfiehlt daher, dass interessierte Männer von ihren Ärzten ergebnisoffen über die Vor- und Nachteile einer Prostatakrebs-Früherkennung beraten werden sollen.

Wünschen Männer, nachdem sie aufgeklärt wurden, eine Prostatakrebsfrüherkennung:

  • Dann empfiehlt die Fachgesellschaft ab dem 45. Lebensjahr einen PSA-Test, nach Wunsch auch eine zusätzliche Tastuntersuchung.
  • Männern mit erblichem Risiko wird eine Früherkennungsuntersuchung schon ab dem 40. Lebensjahr empfohlen. In welchen Abständen der Mann seinen PSA-Wert erneut bestimmen lassen soll, orientiert sich am aktuellen PSA-Wert und am Alter des Mannes.

Die Entscheidung für oder gegen eine Früherkennungsuntersuchung ist nicht einfach. Ob Sie daran teilnehmen möchten, entscheiden Sie selbst. Lassen Sie sich Zeit mit Ihrer Entscheidung. Unterstützen kann Sie dabei auch gutes Informationsmaterial, dass Nutzen und Risiken der Prostatakrebs-Früherkennung anschaulich und in Zahlen darstellt. Im Folgenden haben wir für Sie eine Auswahl empfehlenswerter Links zusammengestellt.





Quellen zum Weiterlesen (Auswahl)

Der Krebsinformationsdienst hat zur Erstellung des Textes im Wesentlichen auf die S3-Behandlungsleitlinie deutscher Fachgesellschaften zurückgegriffen. Diese und weitere Quellen sowie nützliche Links sind in der Übersicht zum Thema Prostatakrebs aufgeführt.

Stellungnahmen und Veröffentlichungen von Fachgesellschaften

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Bericht [S19-01] Prostatakarzinom-Screening mittels PSA-Test. Stand: 02.06.2020. Abgerufen am: 09.06.2021.

Deutschen Gesellschaft für Urologie. Positionspapier zum Vorbericht: Prostatakrebsscreening mittels PSA-Test (S19-01) des IQWiG. Stand: 13.01.2020. Abgerufen am: 09.06.2021

Veröffentlichungen zur ERSPC-Studie (Auswahl)

In der European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC) wurden seit den frühen 90er Jahren mehr als 200.000 Männer im Alter zwischen 50 und 74 Jahren beobachtet. Der einen Hälfte der Männer bot man einen regelmäßigen PSA-Test an, die andere Hälfte diente als Kontrollgruppe. Inzwischen gibt es unzählige Veröffentlichungen, die Zwischenergebnisse und/oder Untergruppenanalysen der Studie präsentieren. Die folgenden Veröffentlichungen stellen keine vollständige Übersicht, sondern eine Auswahl an publizierten Studienergebnissen dar.

  • Aussagen zu den Auswirkungen eines PSA-Screenings auf die Lebensqualität: Heijnsdijk EA, Wever EM, Auvinen A, Hugosson J, Ciatto S, Nelen V, Kwiatkowski M, Villers A, Páez A, Moss SM et al. Quality-of-life effects of prostate-specific antigen screening. N Engl J Med. 2012 Aug 16;367(7):595-605. doi: 10.1056/NEJMoa1201637.
  • Aussagen über die Häufigkeit eines falsch-positiven Ergebnisses durch das PSA-Screening: Kilpeläinen TP, Tammela TL, Roobol M, Hugosson J, Ciatto S, Nelen V, Moss S, Määttänen L, Auvinen A. False-positive screening results in the European randomized study of screening for prostate cancer. Eur J Cancer. 2011 Dec;47(18):2698-705. doi: 10.1016/j.ejca.2011.06.055.
  • Folgeauswertung - Auswirkungen eines PSA-Screenings auf die Sterblichkeit (Mortalität) an Prostatakrebs: Schröder FH, Hugosson J, Roobol MJ, Tammela TL, Zappa M, Nelen V, Kwiatkowski M, Lujan M, Määttänen L, Lilja H et al.; ERSPC Investigators. Screening and prostate cancer mortality: results of the European Randomised Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC) at 13 years of follow-up. Lancet. 2014 Dec 6;384(9959):2027-35. doi: 10.1016/S0140-6736(14)60525-0.
  • Folgeauswertung – Auswirkungen eines PSA-Screenings auf die Sterblichkeit (Mortalität) an Prostatakrebs: Schröder FH, Hugosson J, Roobol MJ, Tammela TL, Ciatto S, Nelen V, Kwiatkowski M, Lujan M, Lilja H, Zappa M et al.; ERSPC Investigators. Prostate-cancer mortality at 11 years of follow-up. N Engl J Med. 2012 Mar 15;366(11):981-90. doi: 10.1056/NEJMoa1113135. Erratum in: N Engl J Med. 2012 May 31;366(22):2137.
  • Auswirkungen eines PSA-Screenings auf die Sterblichkeit (Mortalität) an Prostatakrebs: Schröder FH, Hugosson J, Roobol MJ, Tammela TL, Ciatto S, Nelen V, Kwiatkowski M, Lujan M, Lilja H, Zappa M et al.; ERSPC Investigators. Screening and prostate-cancer mortality in a randomized European study. N Engl J Med. 2009 Mar 26;360(13):1320-8. doi: 10.1056/NEJMoa0810084.

Weitere Ergebnisse von PSA-Screening-Studien:

Andriole GL, Crawford ED, Grubb RL 3rd, Buys SS, Chia D, Church TR, Fouad MN, Gelmann EP, Kvale PA, Reding DJ et al.; PLCO Project Team. Mortality results from a randomized prostate-cancer screening trial. N Engl J Med. 2009 Mar 26;360(13):1310-9. doi: 10.1056/NEJMoa0810696. Epub 2009 Mar 18. Erratum in: N Engl J Med. 2009 Apr 23;360(17):1797.

Andriole GL, Crawford ED, Grubb RL 3rd, Buys SS, Chia D, Church TR, Fouad MN, Isaacs C, Kvale PA, Reding DJ et al.; PLCO Project Team. Prostate cancer screening in the randomized Prostate, Lung, Colorectal, and Ovarian Cancer Screening Trial: mortality results after 13 years of follow-up. J Natl Cancer Inst. 2012 Jan 18;104(2):125-32. doi: 10.1093/jnci/djr500.

Hugosson J, Carlsson S, Aus G, Bergdahl S, Khatami A, Lodding P, Pihl CG, Stranne J, Holmberg E, Lilja H. Mortality results from the Göteborg randomised population-based prostate-cancer screening trial. Lancet Oncol. 2010 Aug;11(8):725-32. doi: 10.1016/S1470-2045(10)70146-7.

Pinsky PF, Miller E, Prorok P, Grubb R, Crawford ED, Andriole G. Extended follow-up for prostate cancer incidence and mortality among participants in the Prostate, Lung, Colorectal and Ovarian randomized cancer screening trial. BJU Int. 2019 May;123(5):854-860. doi: 10.1111/bju.14580.

Sandblom G, Varenhorst E, Rosell J, Löfman O, Carlsson P. Randomised prostate cancer screening trial: 20 year follow-up. BMJ. 2011 Mar 31;342:d1539. doi: 10.1136/bmj.d1539.

Tsodikov A, Gulati R, Heijnsdijk EAM, Pinsky PF, Moss SM, Qiu S, de Carvalho TM, Hugosson J, Berg CD, Auvinen A et al. Reconciling the Effects of Screening on Prostate Cancer Mortality in the ERSPC and PLCO Trials. Ann Intern Med. 2017 Oct 3;167(7):449-455. doi: 10.7326/M16-2586.

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Erstellt: 23.12.2021

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