Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) zeigt: Mobiltelefone und Smartphones gehören für Kinder und Jugendliche in Deutschland genauso zum Alltag wie für Erwachsene. Ein weiteres Ergebnis ist: Der Strahlenschutz spielt dabei sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für die Erwachsenen nur noch eine untergeordnete Rolle. Im Vergleich mit einer Umfrage aus dem Jahr 2009 beschäftigen sich 2013 insgesamt weniger Menschen mit dem Thema elektromagnetische Strahlung beim Mobilfunk. 29 Prozent der Befragten wünschen sich jedoch mehr Informationen dazu. Von den Befragten, die sich Sorgen wegen elektromagnetischer Felder machen, wird vor allem Krebs als gesundheitliche Folge befürchtet.
Wo finden Interessierte weiterführende Informationen zu Mobilfunk und einem möglichen Krebsrisiko? Wie sieht die wissenschaftliche Datenlage dazu aus? Was kann man als Verbraucher selbst tun, um die Strahlenbelastung zu senken? Zu diesen und weiteren Fragen bietet der Krebsinformationsdienst Antworten und Linktipps in seinem Text "Handys und Mobilfunk: Gesundheitsschäden durch Telefonieren?".
Zum Weiterlesen
Sie haben als Betroffener oder Angehöriger Fragen zu Risikofaktoren von Krebserkrankungen? Der Krebsinformationsdienst ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 420 30 40 zu erreichen, oder per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de. Eine gesicherte Verbindung bietet ein Kontaktformular.
Informationen zu weiteren Krebsrisiken und Krebsvorbeugung bieten zahlreiche Texte des Krebsinformationsdienstes in der Rubrik "Risiken vermeiden - Krebs vorbeugen: Welche Krebsauslöser sind bekannt? Kann man das Risiko senken?".
Für Interessierte und Fachkreise
krebsinformationsdienst.med
Sind Sie beruflich im Bereich Krebsprävention tätig? Benötigen Sie schnell verfügbare, wissenschaftlich fundierte Informationen zu onkologischen Fragestellungen? Mit dem Angebot "krebsinformationsdienst.med" unterstützen wir Sie. Der Service steht Montag bis Freitag von 8.00 bis 20.00 Uhr am Telefon unter der kostenfreien Nummer 0800 – 430 40 50 zur Verfügung. Per E-Mail erreichen Sie uns über kid.med@dkfz.de, alternativ über ein gesichertes Kontaktformular.
Aktuelle Quelle
Lauff H, Wachenfeld A. Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz: Differenzierte Betrachtung der Nutzung und der Wahrnehmung des Mobilfunks – Vorhaben FM8854 (2014), urn:nbn:de:0221-2014022811170. Der Bericht ist im Internet als PDF-Dokument kostenlos abrufbar unter http://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2014022811170/3/BfS_2014_FM8854.pdf.