Eine Krebserkrankung hat nicht nur körperliche Folgen. Nur für wenige Betroffene geht das Leben weiter wie bisher. Wer hilft dabei, die Rückkehr in den Alltag zu bewältigen? Wer unterstützt bei der Klärung sozialrechtlicher Fragen?
Eine gute Anlaufstelle sind die regionalen psychosozialen Krebsberatungsstellen. Sie stehen Krebspatienten wie auch ihren Angehörigen meist kostenlos zur Verfügung.
Wenn die seelische Belastung zu groß wird, kann auch eine auf die Situation Krebskranker ausgerichtete Psychotherapie helfen. In Deutschland gibt es ambulant psychotherapeutisch arbeitende Psychoonkologen: Sie sind in der Beratung und Behandlung von Krebspatienten besonders geschult.
Anlaufstellen gesucht? Der Krebsinformationsdienst hilft weiter
Unterstützung bei der Suche nach qualifizierten Ansprechpartnern bietet der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums: am Telefon unter 0800 – 420 30 40, oder per E-Mail über ein datensicheres Kontaktformular.
Auch auf seinen Internetseiten hält der Dienst bundesweite Adressen vor. Die Online-Suche wurde nun erleichtert: Unter dem Stichwort "Krebsberatungsstellen" wie unter "Psychotherapie bei Krebs" ist ab sofort nicht nur die Suche nach Ansprechpartnern am eigenen Wohnort möglich.
Tippt man Ort oder Postleitzahl ein, gibt die Datenbank des Krebsinformationsdienstes nun auch Angebote in der näheren oder weiteren Umgebung aus.
Wie der Krebsinformationsdienst bei der Auswahl der aufgeführten Angebote vorgeht, und welche Qualitätsmerkmale eine Rolle spielen, ist bei den Suchseiten jeweils erläutert.
Zum Weiterlesen
Mehr zum Thema bieten auch folgende Texte des Krebsinformationsdienstes:
- "Sozialrechtliche Fragen bei Krebs: Ansprechpartner, Adressen, Linktipps"
- "Krankheitsverarbeitung: Krebs verkraften und bewältigen"