Etwa jede siebte Krebserkrankung in Deutschland betrifft den Darm: Im Jahr 2008 erkrankten rund 35.000 Männer und 30.000 Frauen an Dick- und Enddarmkrebs, mehr als 26.000 Menschen starben in diesem Zeitraum an der Erkrankung. So lauten die aktuellen Zahlen des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert-Koch-Institut und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland. Um die Öffentlichkeit für das Risiko einer Darmkrebserkrankung zu sensibilisieren, steht in diesem Jahr das Thema Früherkennung im Mittelpunkt des Darmkrebsmonats.
Die Felix Burda Stiftung und die Stiftung LebensBlicke, die den Aktionsmonat jedes Jahr ausrufen, engagieren sich im März 2012 zusammen mit Gesundheitsorganisationen, Unternehmen, Städten, Kliniken und Privatpersonen für die Darmkrebsvorbeugung und die Früherkennung.
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Die Stiftung LebensBlicke stellt den Darmkrebsmonat in diesem Jahr unter das Motto "Männer und Darmkrebs". Ein Kalender mit Vorträgen, Informationsveranstaltungen und Telefonaktionen in ganz Deutschland findet sich unter www.lebensblicke.de/adr.php?id_kunden=679&id=13031.
Das diesjährige Thema der Felix-Burda-Stiftung lautet "Aus Liebe zur Vorsorge", mehr dazu unter www.felix-burda-stiftung.de/presseportal/felix-burda-stiftung/pressemeldungen/2012/index.php.
In einem Informationsblatt (PDF-Datei) hat der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Wissenswertes zur Darmkrebsfrüherkennung zusammengestellt. Ausführliche Informationen bietet der Dienst im Text "Darmkrebs: Früherkennung mit Stuhltest und Koloskopie".
Hintergründe über Ursachen, Risikofaktoren sowie Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen des Dick- und Enddarms, sogenannter kolorektaler Tumoren, finden Interessierte im Text "Dickdarmkrebs: Diagnose, Therapie, Nachsorge - Informationen für Betroffene, ihre Angehörigen und Freunde".