Was macht aus "normalen" Stammzellen gefährliche Krebsstammzellen? Dieser Frage - und der zugehörigen Theorie - widmen sich mehrere Artikel der aktuellen Ausgabe von "einblick", der Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums.
Normale Stammzellen können sich unbegrenzt teilen und jede beliebige Körperzelle hervorbringen. So sorgen sie während des Wachstums für "Nachschub" und für Ersatz, wenn Zellen altern oder zugrunde gehen. Verändert sich jedoch ihr Erbgut, können sie sich zu sogenannten Krebsstammzellen weiterentwickeln. Diese scheinen dafür verantwortlich zu sein, dass manche Tumoren trotz zunächst erfolgreicher Therapie wieder zurückkehren und dann oft Metastasen bilden. Weltweit suchen Forscher daher nach Wegen, Krebsstammzellen zu identifizieren und angreifbar zu machen.
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Die Pressemitteilung zum aktuellen "einblick" ist abrufbar unter www.dkfz.de/presse. Die Ausgabe mit dem Schwerpunkthema "Stammzellen und Krebs" kann auf www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/einblick.html unter "einblick zum Download" kostenlos heruntergeladen werden.